(pm/ea) – Die Freien Wähler Neuberg sind besorgt über die nicht erbrachte Postdienstleistung in Neuberg und fordern eine umgehende Aufklärung von den zuständigen Behörden.
Gemäß § 2 Abs.3 PUDLV müssen von den an einem Werktag eingelieferten inländischen Briefsendungen – mit Ausnahme der Sendungen, die eine Mindesteinlieferungsmenge von
50 Stück je Einlagerungsvorgang voraussetzen – im Jahresdurchschnitt mindestens 80 Prozent am ersten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag und 95 Prozent bis zum zweiten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag ausgeliefert werden.
„Leider haben wir festgestellt, dass diese Vorgaben in unserer Gemeinde nicht erfüllt werden. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben uns darauf aufmerksam gemacht, dass ihre Briefsendungen nicht innerhalb der genannten Fristen zugestellt wurden. Dies betrifft sowohl private als auch geschäftliche Korrespondenz. Eine zuverlässige Postzustellung ist jedoch von großer Bedeutung für unsere Gemeinde. Verzögerungen oder gar das Ausbleiben wichtiger Briefe können erhebliche Konsequenzen für die Betroffenen haben, sei es im privaten oder beruflichen Bereich. Wir appellieren daher an die zuständigen Behörden und den Gemeindevorstand, dieser Angelegenheit umgehend nachzugehen und Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass die Postdienstleistung gemäß den gesetzlichen Vorgaben erbracht wird. Es ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger von Neuberg auf einen zuverlässigen Postservice vertrauen können. Die Freien Wähler Neuberg werden die Entwicklung in dieser Angelegenheit weiterhin aufmerksam verfolgen und sich für eine schnelle Lösung einsetzen. Wir stehen in engem Kontakt mit den betroffenen Bürgerinnen und Bürgern und werden ihre Anliegen ernst nehmen“, so die Freien Wähler in der Pressemitteilung.