(pm/ea) – Starkes Wochenende für die Aktiven des Hanauer Ruderclubs Hassia beim Internationalen Baltic Cup in Hamburg. Lena Ivanda und Ellen Bussian holen im „Vierer ohne“ zweimal Bronze.
Finja Grohs aus Hanau, die ebenfalls für die Nationalmannschaft nominiert war, musste leider krankheitsbedingt kurzfristig passen. Dennoch verkaufte sich das deutsche Boot sowohl am Samstag über die 2000-Meter-Strecke und am Sonntag über den 500-Meter-Sprint sehr gut und kehrt aus dem Norden mit zweimal Bronze im Gepäck zurück. „Die Mädchen haben aus einer nicht einfachen Situation das Beste gemacht“, freute sich Hassia-Trainer Nick Stollenmeyer, der das Team während der Regatta betreute.
Schlagfrau Lena Ivanda und Ellen Bussian im Bug gingen zusammen mit Mara Buchwald (Frankfurt) und Freda Martens (Hamburg) an den Start. Martens war kurzfristig für die Hanauerin Grohs eingesprungen. Der Baltic Cup findet traditionell am letzten Wochenende im September statt. Teilnehmer sind in der Regel die Ostseeanrainerstaaten, aber auch andere Länder sind teilnahmeberechtigt. Jede Nation bildet eine informelle Nationalmannschaft mit ihren besten B-Junioren (im Alter von 15 bis 17 Jahren). So können die jungen Athleten schon in jungen Jahren internationale Luft schnuppern. Der Austragungsort wechselt abwechselnd. In diesem Jahr steht Hamburg auf dem Programm.
Auf dem Titelfoto: Lena Ivanda (li.) und Ellen Bussian (re.) vom Hanauer Ruderclub Hassia mit ihren Partnerinnen aus Frankfurt und Hamburg
Fotos: PM