Start für 75 neue Auszubildende im Industriepark

(pm/ea) – Im Industriepark Wolfgang begannen vor wenigen Tagen 75 junge Männer und Frauen ihre Berufsausbildung.

Sie werden sich in den kommenden Jahren zu Chemikanten, Chemielaboranten, Elektronikern für Automatisierungstechnik, Industriekaufleuten, Industriemechanikern sowie Kaufleuten für Büromanagement, Fachinformatikern Systemintegration und Werkfeuerwehrleuten qualifizieren.

Das Angebot im Industriepark ist mit dem Start des neuen Ausbildungsjahres noch vielseitiger geworden: Neu im Portfolio der Ausbildungsberufe sind Kaufleute für Spedition und Logistik, Servicekraft für Schutz und Sicherheit sowie Elektroniker für Betriebstechnik. Unter den Berufsstartern sind auch dual Studierende der Fachrichtungen Bachelor of Science Chemie, Bachelor of Engineering Maschinenbau sowie – ganz neu – Wirtschaftsinformatiker Application Management. „Junge Menschen haben inzwischen mehr Möglichkeiten und Auswahl beim Einstieg ins Berufsleben als noch vor einigen Jahren. Dennoch bleibt die duale Ausbildung eine hervorragende Wahl. Sie schafft eine solide, erstklassige Grundlage, mit der Sie für die Anforderungen der Berufswelt gut gerüstet sind“, unterstrich Ausbildungsleiter Dr. Theo Fecher bei der Begrüßung der jungen Nachwuchskräfte. „Schön, dass Sie hier sind! Mit der Wahl, eine Ausbildung bei uns im Industriepark Wolfgang zu absolvieren, haben Sie eine erste wichtige Entscheidung für Ihren beruflichen Werdegang getroffen. Wir freuen uns, dass Sie sich für unser Unternehmen entschieden haben. Sie sind die Zukunft, Sie werden diesen Standort einmal prägen“, sagte Evonik-Standortleiterin Kerstin Oberhaus.

Auch Vertreter der Personalabteilung sowie Mitglieder des Betriebsrates und der Jugend- und Auszubildendenvertretung hießen die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort willkommen und wünschten ihnen für den neuen Lebensabschnitt viel Erfolg. Neben 57 eigenen Nachwuchskräften bildet das Evonik-Ausbildungszentrum in Hanau-Wolfgang auch 18 junge Menschen für die im Industriepark ansässige Umicore AG & Co. KG aus.

Foto: Evonik Industries

 

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Am 19. Februar 2020 ereignete sich einer der verheerendsten rassistischen Anschläge in der jüngeren Geschichte Deutschlands: In Hanau wurden neun junge Menschen aus rassistischen Motiven ermordet. Unter den Opfern war Hamza Kurtović, der Sohn von Armin Kurtović. Die Tragödie hinterließ nicht nur eine tiefe Wunde bei den betroffenen Familien, sondern auch in der gesamten Gesellschaft.

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