Mobile Geschwindigkeitsmessungen auf A 3, A 45 und A 66 sowie B 43a und B 45

(pm/ea) – Beamte der Operativen Einheit Bundesautobahn waren am Donnerstag auf den Bundesautobahnen 3, 45, 66 sowie auf der Bundesstraße 43a und 45 unterwegs. Der Fokus lag hierbei auf den Geschwindigkeitsverstößen, die mit der im Zivilwagen verbauten Messtechnik aufgezeichnet wurden.

Gegen 10.30 Uhr fiel den Beamten eine Mercedes E-Klasse auf, die auf der Bundesstraße 45 in Richtung Hanau unterwegs war. Mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 50 Stundenkilometern bei erlaubten 80 soll der 27-jährige Fahrer zu schnell unterwegs gewesen sein. Zusätzlich soll er im Überholverbot andere Fahrzeuge überholt haben und dabei nicht angeschnallt gewesen sein. Der Mercedes-Lenker hat nun mit einem Bußgeld von mindestens 320 Euro, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot zu rechnen.

Ein 48-Jähriger war mit seinem Motorrad auf der Bundesautobahn 45 zwischen Hanau und Langenselbold unterwegs und bei erlaubten 120 Stundenkilometer nach Abzug der Toleranz mit 46 zu schnell gemessen. Im weiteren Verlauf verließ er die Autobahn und soll anschließend einen Rotlichtverstoß begangen haben. Zudem stellten die Beamten bei der durchgeführten Kontrolle fest, dass die Hauptuntersuchung seiner Kawasaki seit Mai abgelaufen war. Auf ihn kommt nun ebenfalls ein Bußgeld in Höhe von mindestens 320 Euro, zwei Punkten in Flensburg und ein Monat Fahrverbot zu.

Darüber hinaus zogen die Zivilfahnder weitere Verkehrsteilnehmer in der Zeit zwischen 6 und 22 Uhr auf mehreren Autobahnen und Bundesstraßen im Dienstgebiet des Polizeipräsidiums Südosthessen aus dem Verkehr. Dabei ahndeten die Beamten insgesamt 18 Verstöße – darunter überwiegend Tempo-Überschreitungen sowie unerlaubte Handynutzung am Steuer. Insgesamt kontrollierten die Zivilbeamten insgesamt 18 Fahrzeuge und 20 Personen.

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