(pm/ea) – Am Dienstag konnte der Förderverein Hallenbad Erlensee Katja Leikert (CDU-Bundestagsabgeordnete) und Max Schad (CDU-Landtagsabgeordneter) im Vorraum des Hallenbades als Gäste begrüßen. Beide haben eine persönliche Verbundenheit zum Hallenbad in Erlensee vorzuweisen.
Frau Leikert besuchte das Hallenbad oft mit ihrer Familie und lernte dort das „Kraulschwimmen“. Max Schad ist in Erlensee aufgewachsen, war von 2007 bis Juni 2015 Erlenseer CDU Fraktionsvorsitzender und bekam somit auch die letzte Sanierung des Hallenbades aktiv mit. Beide Gäste zeigten sich sehr interessiert am vorgestellten Konzept des Fördervereins und betonten dabei mehrmals die Anerkennung für das gezeigte Engagement und insbesondere auch für die noch anstehende Arbeit und die große Verantwortung für das „Großprojekt“ Rettung Hallenbad Erlensee.
Unterstützung kann wie folgt aussehen:
Herr Schad kann sich eine Unterstützung für Kommunen mit Schwimmbad im Rahmen eines „kommunalen Finanzausgleiches“ vorstellen und möchte dafür auch werben.
Frau Leikert möchte einen Kontakt mit einem Ansprechpartner für die bundesweiten Zuschüsse im Bereich der energetischen Sanierung herstellen. Weiterhin möchte sie Ihr Bestreben dahingehend intensivieren, damit auch im Bund auf finanzielle Probleme für Kommunen und private Betreibermodelle (wie beispielhaft unser Förderverein Rettung Hallenbad Erlensee) mit Schwimmbadbetrieb hingewiesen wird und unterstützende und nachhaltige Unterstützungsmodelle erarbeitet werden.
Herr Schad möchte zusätzlich Kontakte im Bereich „Finanzierung/Kredite“ und SWIM-Programm herstellen und weitergeben. Ebenso möchte er sich um die Klärung der Frage kümmern, ob bei einer Sanierung in zeitlichen Abständen auch neue Zuschüsse des gleichen Programms beantragt werden können.
Besondere Zusagen zur Unterstützung des Fördervereins hängen natürlich und dies wird wiederkehrend betont, mit dem Ergebnis des ausstehenden Gutachtens und dem Beginn von Sanierungsmaßnahmen zusammen.
Letztendlich und dabei waren sich alle Beteiligten einig, kann es nur zu einer erfolgreichen Rettung des Hallenbades kommen, wenn der Förderverein, eine noch zu benennende Betreiberform und die Stadt Erlensee alle gemeinsam an einem Strang ziehen.
Nach rund 90 Minuten eines hochinteressanten und kurzweiligen Austausches versammelten sich alle Anwesenden zu einem Gruppenfoto in der „leider“ geschlossenen Schwimmhalle.
Auf dem Foto (v.l.): Max Schad (links) und Dr. Katja Leikert (3.v.r.) mit (v.l.) Monika Kühn-Bousonville, Christel Oberhauser, Dirk Ruth, Jochen Singer, Markus Stickler-Jäger, Hans Georg Daxl, Heinz Müller und David Eduard Lanecki vom Förderverein
Foto: PM
