(pm/ea) – Christoph Degen, für Erlensee zuständiger Landtagsabgeordneter und zudem Generalsekretär der hessischen SPD, bedauert die vorläufige Schließung des Erlenseer Hallenbades sehr, wie er in einer Pressemitteilung betont.
„Nicht nur als Bildungspolitiker ist mir die Bedeutung des Erlenseer Hallenbades voll bewusst. Die Schwimmbäder der Umgebung sind mit Schulschwimmen bereits überlastet. Zudem war das Hallenbad ein Ort der Gesundheitsfürsorge von alt und jung sowie ein Ort der sozialen Begegnung”, sagt Degen bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden SPD-Erlensee Ercan Celik und Dr. Martin Maul, dem Fraktrionsvorsitzenden der SPD-Erlensee, um die aktuelle Lage zu besprechen. Dem Neuberger ist klar, dass nicht nur Erlensee um ein wertvolles Freizeitangebot in der Region ärmer geworden ist.
“Die SPD tritt bei der Landtagswahl im September dafür an, auf Landesebene das Schwimmbadsterben zu stoppen und die Kommunen beim Erhalt der Schwimmbäder zu unterstützen. Diese Unterstützung auf Landesebene fehlt bislang völlig.“
Degen, Maul und Celik begrüßen daher das breite Engagement der Bürgerschaft, die mit einem Förderverein das Hallenbad erhalten will. Die Initiative des Fördervereins zeige, wie wichtig es den Bürgerinnen und Bürgern ist, das Hallenbad zu erhalten. Dies sei eine große Unterstützung dabei, Druck auf die im Landtag vertretenden Parteien aufzubauen und für das weit über Erlensee hinaus gehende Problem zu sensibilisieren.
„Wir wünsche dem Förderverein viel Erfolg und hoffen, dass eine Wiedereröffnung der Sportstätte in welcher Form auch immer und mit vereinten Kräften gelingt.“
Auf dem Foto: Gemeinsam mit Dr. Martin Maul (links) und Ercan Celik (rechts) besprach der SPD-Landtagsabgeordnete Christoph Degen die Situation des Hallenbands in Erlensee
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