Feuerwehrnachwuchs besucht Berufsfeuerwehr Frankfurt

(pm/ea) – Wie sieht eigentlich die Feuerwache einer Berufsfeuerwehr aus? Was ist der Unterschied zu einem Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr? Und gibt es dort wirklich Rutschstangen? Um diese Fragen zu beantworten, machten die Bambinifeuerwehr und die Jugendfeuerwehr aus Heldenbergen einen gemeinsamen Ausflug zur Wache 1 der Berufsfeuerwehr Frankfurt.

Dort begrüßte Berufsfeuerwehrmann Torsten Seifried, der gleichzeitig auch Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Nidderau-Heldenbergen ist, die gespannten Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis siebzehn Jahren. Noch während der Begrüßung hörten die Nachwuchsfeuerwehrfrauen und -männer ein Klacken und Quietschen. Innerhalb kürzester Zeit rutschen Feuerwehrmännern eine Rutschstange hinunter und liefen zügig für einen Einsatz zu ihrem Fahrzeug. Es gibt sie also tatsächlich – diese Rutschstangen. Die Kinder und Jugendlichen zeigten sich im Anschluss begeistert an der Vielzahl und Vielfältigkeit der verschiedenen Fahrzeuge. Eine wichtige Erkenntnis dabei: Apfelsaftschorle gibt es, als Erfrischung nach einem anstrengenden Einsatz, auch in Feuerwehrfahrzeugen.

Neben zahlreichen Sonderfahrzeugen, einer Drehleiter und Rettungswagen ist auf der Feuerwache 1 auch ein Hilfeleistungslöschfahrzeug. Da letzteres auch am heimischen Standort in Heldenbergen steht, nahm sich der Nachwuchs dieses genauer unter die Lupe.

Zum Abschluss entstand ein gemeinsames Erinnerungsfoto auf der Drehleiter. Erneut zeigte sich durch diesen Besuch die vielfältige Abwechslung, die sowohl die Kinderfeuerwehr als auch die Jugendfeuerwehr zu bieten hat. Mitmachen kann jeder. Mehr Informationen und wann sich die Kinder sowie Jugendlichen in den einzelnen Stadtteilen treffen, gibt es unter www.feuerwehr-nidderau.de.

Fotos: Feuerwehr Nidderau

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