(pm/ea) – Der Bruchköbler BürgerBund freut sich, dass aufgrund seiner Initiative ab sofort alle Veröffentlichungen der Stadt Bruchköbel einheitlich den geltenden Grammatik- und Rechtschreibregeln entsprechen werden.
In der Mitteilung heißt es:
„Dies war in der Vergangenheit nicht immer der Fall. „Die Kooperation konnte sich leider nicht entschließen, unseren Antrag mitzutragen“, bedauert Patrick Baier. „Statt dessen wurde ein Änderungsantrag gestellt, der zwar das identische Ziel formulierte, nämlich geltende Regeln und Gesetze anzuwenden, aber völlig negierte, dass es einen konkreten Anlass für unseren Antrag gibt, nämlich Veröffentlichungen der Stadtbibliothek.“
Während es seit langem mal wieder in der Stadtverordnetenversammlung zu einem echten Diskurs mit unterschiedlichen Sichtweisen gekommen ist, konnten es sich Teile der SPD nicht verkneifen, die Keule „Populismus“ zu schwingen und dem BBB „fischen am rechten Rand“ vorzuwerfen. „Dieses beschämende Verhalten beobachten wir leider regelmäßig bei Teilen der SPD und den örtlichen Jusos. Obwohl ein vernünftiger Anlass gegeben und auch zweckmäßig, nämlich im Sinne geltender Gesetze und Regeln gelöst wird, scheinen einige damit ein Problem zu haben“ stellt die Fraktionsvorsitzende Stefanie Zorbach fest. „Hier wird Meinungsfreiheit nur für die eigene Position eingefordert und anders lautenden Ansichten bewusst diffamierend in die Nähe zur AfD gerückt.“
Offensichtlich werde hier die gleiche demokratieschädliche Vorgehensweise gewählt, die im benachbarten Nidderau zu persönlichen Angriffen und Verunglimpfungen von Stadtverordneten und damit letztendlich deren Mandatsniederlegung geführt habe.
„Uns werden gezielt und fälschlicher Weise ‚Sprachverbote‘ sowie ‚Populismus‘ vorgeworfen, obwohl das Ergebnis beider Anträge das gleiche ist“ bedauert Harald Hormel. Trotzdem wird sich der BBB auch weiterhin für die Interessen der Bruchköbler Bürgerinnen und Bürger stark machen und auf Basis der gegebenen Gesetze und Rahmenbedingungen bürgernahe Politik für Bruchköbel gestalten.