CDU Bruchköbel: „Jusos schießen mit überschneller Kritik an BBB und CDU gegen eigene Kooperation aus SPD, Grüne und FDP

(pm/ea) – Im Nachgang zur Diskussion in der Stadtverordnetenversammlung über einen Antrag zur Gendersprache unterstellen die Jungsozialisten aus Bruchköbel Verbotsphantasien und Populismus. Dass ausgerechnet die CDU hier Sprachverbote errichten wolle, ist natürlich Unsinn und kann daher nicht unwidersprochen bleiben, wie die CDU Bruchköbel mitteilte.

Die CDU als Partei der Mitte setzt sich vielmehr für die Freiheit der Sprache und die Wahrung der deutschen Sprachkultur und Rechtschreibung ein – nach den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung. Der Rat für deutsche Rechtsschreibung ist das offizielle Regulierungsorgan, das von allen Kultusministern eingesetzt ist und das Gender-Stern & Co. mit der deutschen Rechtschreibung für unvereinbar erklärt hat.

Der CDU vorzuwerfen, durch die Umsetzung der Empfehlung des Rates „grabe man am rechten Rand“ ist besonders absurd und bringt damit auch die Kooperation aus SPD, Grüne und FDP in die Bredouille. Die Koalition schließt ihren eigenen Antrag zu dem Thema nämlich mit dem Satz „…dass die Verwaltung stets […] die Empfehlung des Rats für Rechtschreibung beachtet“ ab. Inhaltlich unterscheiden sich die Anträge von BBB und der Kooperation letztendlich nicht in relevanten Punkten.

„Entweder die Jusos unterstellen damit auch der SPD, den Grünen und der FDP Populismus und ein ‚Graben am rechten Rand‘ oder die Jungsozialisten waren nur auf schnelle Presse und mediale Aufmerksamkeit durch die Populismus-Keule aus. In beiden Fällen ist diese Art und Weise der Effekthascherei unredlich“, so der Fraktionsvorsitzende Reiner Ochs.

 

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