Stadtradeln 2023 gestartet

(pm/ea) – Im Main-Kinzig-Kreis ist am Samstag die bundesweite Aktion Stadtradeln der Initiative Klima-Bündnis mit einer bunten Auftaktveranstaltung in Bruchköbel gestartet.

Aus der ganzen Region waren radelnde Abordnungen auf den Freien Platz gekommen. Der Bürgermeister von Gründau, Gerald Helfrich, kam die rund 20 Kilometer nach Bruchköbel mit dem Fahrrad gefahren. Die Gemeinde Gründau nimmt zum ersten Mal am Stadtradeln teil. Aus der Nachbarkommune Erlensee waren Bürgermeister Stefan Erb und die Erste Stadträtin Birgit Behr gekommen. Schöneck, Nidderau und Maintal zeigten ebenfalls Flagge bei dem bunten Fahrrad-Fest in Bruchköbel. Der ADFC Mühlheim war mit einer Codierstation vertreten, die rege genutzt wurde, die Jugendarbeit hatte einen Fahrradparcour aufgebaut, es gab gesunde Fitness-Snacks, Bubble-Tea, Crêpes und sportliche Sonnenbrillen vom lokalen Optiker.

In ihrer Begrüßungsrede sagte Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun, dass die Aktion Stadtradeln eine gute Gelegenheit sei, gleichzeitig etwas fürs Klima und die eigene Gesundheit zu tun und dabei Spaß zu haben.

Gesagt, getan: Gemeinsam mit der Bürgermeisterin machte sich ein großer Tross Radfahrer auf den rund 25 Kilometer langen 5-Sterne-Weg rund um Bruchköbel. Dieser Rundweg passiert alle fünf Ortsteile von Bruchköbel und ist sowohl für Wanderer als auch Radfahrer geeignet. Und die Mitfahrenden konnten gleich an den Panorama-Punkten der Strecke tolle Ausblicke unter anderem auf die Frankfurter Skyline genießen.

Nun gilt es noch bis zum 30. Juni Kilometer zu sammeln, das ist besonders gut möglich, wenn das Fahrrad als Alltags-Fortbewegungsmittel genutzt wird: Bei der Fahrt zum Einkaufen, zum Vereinssport, zum Frisör oder zum Grillen bei Freunden. Für Bruchköbel gilt es, den Titel als fahrradaktivste Kommune im MKK zu verteidigen. Aktuell sind schon 29 Teams in Bruchköbel angemeldet.

Der Wettbewerb Stadtradeln will erreichen, dass möglichst viele Menschen das Fahrrad als klimafreundliches Fortbewegungsmittel vor allem im Alltag entdecken und nutzen. Ein Bestandteil der Aktion ist auch die Verbesserung der Rad-Infrastruktur. So können Radfahrer über die Bürgerbeteiligungsplattform „RADar“ Mängel an Radwegen an die Verwaltung melden. Das hat in den Vorjahren schon zu Verbesserungen geführt, berichtet Bruchköbels Fahrradbeauftragter Frank Rollmann.

Anmeldungen sind weiterhin möglich – ob als Team oder als Einzelperson – unter https://www.stadtradeln.de/bruchkoebel

Auf dem Foto: Bürgermeisterin Sylvia Braun (am Mikrofon) begrüßt die Radfahrenden auf dem Freien Platz in Bruchköbel

Foto: Benjamin Thoran

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