(pm/ea) – Am 31. Mai hat Regierungsvizepräsident Dr. Stefan Fuhrmann in Darmstadt die Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland an Werner Demuth übergeben. Dies erfolgte als Anerkennung für die besonderen, ehrenamtlichen Leistungen, die er in den vielen Jahrzehnten seines Engagements erbracht hat.
Als Mitglied des Kirchenvorstands der Evangelischen Kirche Bruchköbel, als Vorsitzender des Evangelischen Singkreises Bruchköbel, als Gründungsmitglied und Vorsitzender des Stiftungsbeirates der Fritz-Hofmann-Stiftung Bruchköbel und als stets engagiertes Mitglied der Handballabteilung der SG Bruchköbel hat Werner Demuth einen großen Beitrag für die Allgemeinheit in seiner Heimat Bruchköbel geleistet. „Bemerkenswert ist, dass Sie sich dabei nicht auf einen Bereich festgelegt haben. Die Bandbreite Ihres Engagements ist groß und vielfältig“, lobte Regierungsvizepräsident Dr. Fuhrmann Werner Demuths Einsatz in vielen verschiedenen Bereichen.
Auch Bürgermeisterin Sylvia Braun und eine große Bruchköbeler Delegation war nach Darmstadt gefahren, um der Ehrung beizuwohnen. Braun dankte Werner Demuth im Namen der Stadt und des Bruchköbeler Magistrats für sein jahrzehntelanges und vielfältiges ehrenamtliches Engagement. Schon seit 50 Jahren ist der 84-jährige Vorsitzender des Evangelischen Singkreises. Vor ihm hatte schon sein Vater dieses Amt inne. Die Bürgermeisterin in ihrer Rede: „Wie gut für unserer Stadt, dass hier noch weitere Generationen Demuths leben, so wird auch die Firma wird als Familienbetrieb erfolgreich fortgeführt.“
Außerdem war Werner Demuth seit der Gründung 21 Jahre lang Vorsitzender des Stiftungsbeirats der Fritz-Hofmann-Stiftung. Auf seine Initiative geht es zurück, dass der Spielplatz an der Waldseestraße nach Fritz-Hofmann benannt wurde.
Aber auch im Sport hat sich Demuth engagiert: Bei der Handball-Abteilung der SG Bruchköbel. Als Aktiver hat er noch Feldhandball gespielt, als Verantwortlicher war er im Vorstand und immer ein Motor für die weitere Entwicklung. Demuth hat die Dreispitzhalle – eine städtische Sporthalle – die vor allem von den Handballern der SGB genutzt wird, gemeinsam vor fast 25 Jahren mit dem damaligen Ersten Stadtrat Dziony durch- und umgesetzt.
Abschließend dankte die Verwaltungschefin dem Geehrten: „Der Verdienstorden der Bundesrepublik fasst die Anerkennung aus allen Bereichen zusammen und würdigt Ihre Tätigkeiten mit dieser besonderen und überregionalen Ehre. Im Namen des Magistrates Ihrer Heimatstadt darf ich Ihnen ganz herzlich gratulieren – bleiben Sie weiter so engagiert in allen Bereichen – dafür gibt es keine Altersgrenze!“
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