(pm/ea) – Die Aprilwanderung der Bürgerhilfe Bruchköbel führte zur Drususeiche in der Gemarkung Hammersbach.
Bei Sonnenschein ging es nach kurzer Anfahrt von Butterstadt über die Hohe Straße zum Baiersröder Hof, eine imposante Staatsdomäne mit 880-jähriger Vergangenheit. Durch den angrenzenden Wald führte der Weg weiter zur ca. 300 bis 400 Jahre alten Drususeiche, benannt nach dem römischen Feldherrn Druus, direkt am Limesweg, Grenzweg der alten Römer. Die 22 m hohe Eiche hat einen Umfang von 5,9 m und ist durch Blitzeinschlag geschädigt.
Nach einer stärkenden Pause führte der Rückweg über die Limeslinie, Marköbel, Hirzbacher Höfe und Hohe Straße nach Butterstadt. Während es in Bruchköbel teilweise stark regnete, kam man trockenen Fußes nach Hause.
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