(pm/ea) – Mit einem zweitägigen Fest wurde am Wochenende das neue Feuerwehrgerätehaus in Butterstadt offiziell eingeweiht.
Bei einem Tag der offenen Tür am Sonntag nutzten viele Butterstädter die Gelegenheit, um ihr Feuerwehrgerätehaus genau kennenzulernen. Zur akademischen Feier am Samstagnachmittag kamen rund 80 Gäste aus Politik und Gesellschaft. Bürgemeisterin Sylvia Braun sagte in ihrer Rede: „Wir haben hier ein Feuerwehrhaus für die Zukunft nach den aktuellen Normen gebaut.“ Mit einer Grundfläche von 430 Quadratmetern, einem Übungsplatz von 200 Quadratmetern im Außenbereich und Barrierefreiem Zugang zu allen Räumen ist ein modernes und funktionales Gebäude entstanden, dass im Katastrophenfall auch als Anlaufpunkt für alle Bruchköbeler und Bruchköblerinnen dienen kann.
Die Bürgermeisterin zeigte sich zuversichtlich, dass die Butterstädter Feuerwehr nun noch weiter an Attraktivität und somit auch an Nachwuchs gewinnen werde. Ihr Dank für den gelungenen Bau galt allen Beteiligten am Projekt: vom Architekte, dem städtischen Projektleiter Alexander Bauer über die Baufirmen bis hin zu den politischen Vertretern sowie der Stadtbrandinspektion und dem Wehrführerausschuss, die den Bau geschlossen befürwortet und unterstützt haben. „Dank auch an die Vertreter des Landes Hessen, die mit den 200.000 Euro an Fördermitteln einen erheblichen Beitrag zur Finanzierung geleistet haben. Hier sei besonders Landtagsabgeordneter Max Schad erwähnt“, so Braun.
Bevor die Torte mit einem Bild des Gerätehauses von der Bürgermeisterin und den Butterstädter Wehrführern Sebastian Pauly und Tobias Reinhard angeschnitten wurde, gab es noch einige Grußworte. Stadtverordnetenvorsteher Guido Rötzler überbrachte die guten Wünsche der Bruchköbeler Stadtverordneten. In Vertretung des Landrates betonte Kreisbeigeordneter Hugo Klein, dass eine gute Ausstattung zwar wichtig, aber die aktiven Feuerwehrmänner und -frauen das Entscheidende seien. Landtagsabgeordneter Christoph Degen gratulierte zum neuen Gerätehaus, das nun mit Leben gefüllt werden könnte. Und Architekt Christian Stark freute sich, dass es gelungen sei, das Gerätehaus harmonisch in das Gesamtbild von Butterstadt zu integrieren. Pauly und Reinhard erinnerten mit alten Fotos an die lange Geschichte der Butterstädter Feuerwehr und wie stark das gemeinschaftliche Leben im Ortsteil vom Engagement der Brandschützer geprägt sei. Stadtbrandinspektor Matthias Schmidt hatte sogar noch Geschenke dabei. Unter anderem eine Bank für den Außenbereich mit Inschrift. Pfarrer Eric Mambu schließlich segnete das Gebäude. Der Butterstädter Chor Harmonie sorgte mit Gesangeinlagen für den würdigen Rahmen der Veranstaltung.
Auf dem Foto: Übergabe des symbolischen Schlüssels an die Feuerwehr Butterstadt: Pfarrer Eric Mambu (von links nach rechts), Landtagsabgeordneter Christoph Degen, Wehrführer Butterstadt Tobias Reinhard, Stadtverordnetenvorsteher Guido Rötzler, Stadtbrandinspektor Matthias Schmidt (vorne), Architekt Christian Stark (hinten), Kreisbeigeordneter Hugo Klein, Bürgermeisterin Sylvia Braun, Wehrführer Butterstadt Sebastian Pauly, Projektleiterin und Architektin Tamara Riedel, 2. Stellvertretender Stadtbrandinspektor Patrick Faber sowie der 1. stellvertretender Stadtbrandinspektor Daniel Rehberg
Foto: Jürgen Foisinger