(bm/ea) – Im Stadion „rote Erde“ in Marköbel trat der FCE von Beginn an sehr fokussiert und konzentriert auf. Es war klar zu erkennen, dass die Breideband-Elf die Pokalbegegnung frühzeitig für sich entscheiden wollte.
In der 10. Minute ließ Tim Grünewald nach einer schönen Kombination über Julian Braun und Tim Zimpel das Spielgerät zum 1:0 im Marköbeler Netz zappeln. In der 23. Minute schnürte Tim Grünewald mit einem 16m Flachschuss seinen Doppelpack zum 2:0. In der 34. Minute schon die Vorentscheidung, als Pascal Hamann Maurice Koloczek bediente und dieser das 3:0 markierte. In der 41. Minute legte Luca Bergmann per Kopf nach einem Eckball zum 4:0 nach. Die Gastgeber brachten das FCE-Gehäuse bis zum Pausenpfiff auch nicht annähernd in Gefahr. Mit einem klaren 4:0 Vorsprung ging es auch in die Pause.
Kurz nach dem Seitenwechsel machte der FCE mit einem Doppelschlag alles klar – in der 55. Minute passte Nico Damm scharf in den 5m-Raum und ein Marköbeler Spieler erzielte das 0:5 per Eigentor. In der 56. Minute erzielte Maurice Koloczek nach Vorlage von Tim Zimpel das 6:0. In der 72. Spielminute gelang den Gastgebern durch Julian Quantz mit einem direkt verwandelten 20m Freistoß der Ehrentreffer zum 1:6.
Letztendlich setzte sich die spielerische Klasse des FCE auch bei diesen widrigen Platzverhältnissen verdient durch und steht damit nun im Viertelfinale des Licher-Kreispokals. Der Gegner des Viertelfinalspiels wird zwischen Germania Niederrodenbach und KEWA Wachenbuchen am 15.03.2023 ermittelt.
Auswechselungen:
46. Min. Maarten Klöppel für Tim Grünewald
46. Min. Danny Fischer für Luca Bergmann
60. Min. Nicholas Beier für Nico Damm
Beste Spieler: beide geschlossene Mannschaftsleistung
Am kommenden Wochenende hat der FCE ein weiteres wichtiges und richtungsweisendes Match zum Klassenverbleib in der Lotto Hessenliga vor der Brust. Die Breideband-Elf empfängt im heimischen Sportzentrum mit Viktoria Griesheim einen äußerst unangenehmen Gegner, der mit einem 5:1 Sieg zum Restart gegen Unterflockenbach schon einmal ein deutliches Zeichen gesetzt hat.
Bericht: Bernd Mohn