„Lichtverschmutzung – wie viel Licht brauchen Mensch und Natur nachts?“

(pm/ea) – Sabine Frank, Leiterin des Sternenparks Rhön, wird am 23. Februar um 19 Uhr auf Einladung der Ortsverbände von Bündnis 90 / Die Grünen und SPD in der Klosterberghalle in Langenselbold in einem Vortrag über Lichtverschmutzung und ihre Folgen für Mensch und Natur informieren. Der Eintritt ist kostenfrei.

Neue Erkenntnisse des Deutschen Geo-Forschungszentrums in Potsdam zeigen, dass die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliches Licht in den letzten Jahren weltweit um durchschnittlich rd. 10% gestiegen ist. Doch was bedeutet dies für die Menschen und die Insekten- und Tierwelt? Die steigende Aufhellung führt bei einigen Menschen zu einer Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus. Zu viel Beleuchtung bedeutet einen unnötig hohen Stromverbrauch für Privathaushalte und Kommunen und damit nicht nur höhere Kosten, sondern auch vermeidbare CO2 Emissionen. Insbesondere nachaktive Insekten und Tiere werden durch die steigende Aufhellung in ihrem Tag-Nacht-Rhythmus gestört, was sich langfristig negativ auf die Artenvielfalt auswirkt.

Darauf und auf vieles mehr wird Sabine Frank in ihrem Vortrag eingehen und das Publikum in die faszinierende Welt der Dunkelheit mitnehmen. Bestimmt hat Sabine Frank auch einen Tipp, wo man am besten den Sternenhimmel beobachten kann.

Foto: PM

 

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