(pm/ea) – Beim Gruppenabend der Diabetiker-Selbsthilfegruppe Erlensee (DSE) war als Gast-Referent Hörgeräteakustiker Dirk Singrin vom Höratelier Singrin in Hanau eingeladen. Er stellte zunächst fest, dass bereits jeder 4. bis 5. Mensch schlecht hört.
Es ist nicht nur die klassische Altersschwerhörigkeit der alten Leute, sondern es betrifft jetzt auch jüngere Menschen, ausgelöst durch einen Hörsturz oder Tinnitus.
Die Hörverluste sind frequenzabhängig, d.h. die meisten hören die hohen Töne schlecht. Da gutes Hören auch die Lebensqualität steigert, sollte man sich frühzeitig (d.h. in dem Moment wo man das Gefühl hat schlechter zu hören) für ein Hörgerät entscheiden. Je früher man sich dafür entscheidet, umso besser kann sich das Gehirn daran gewöhnen. Auch sollte das Hörgerät täglich für mindestens 6-8 Stunden getragen werden.
Es ergab sich eine lebhafte Diskussion, an der alle Anwesenden regen Anteil nahmen. Neben zahlreich erschienenen Mitgliedern waren auch einige Gäste anwesend.
Fotos: PM