(pm/ea) – Im Auftrag des Hessischen Ministers für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, Tarek Al Wazir, hat Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann kürzlich Walter Dreßbach, Leiter des Referats Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, eine Urkunde übergeben, mit der Walter Dreßbach für die Dauer eines Jahres zum „Botschafter des Hessischen Gründerpreises 2022“ ernannt wurde.
Der Referatsleiter nahm die Urkunde stellvertretend für die Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises entgegen. Winfried Ottmann und Walter Dreßbach wollen die Bestellung zum Botschafter verstärkt nutzen, um für den Hessischen Gründerpreis 2022 zu werben. So sollen junge Unternehmerinnen und Unternehmer angeregt werden, sich für den Preis zu bewerben. Durch eine Teilnahme, sind sich die beiden Wirtschaftsförderer sicher, wird die Bekanntheit der jeweiligen Neugründung und letztlich auch deren wirtschaftlicher Erfolg gesteigert. Walter Dreßbach unterstrich in diesem Zusammenhang: „Wir beraten Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich für eine Bewerbung für den Hessischen Gründerpreis interessieren und begleiten sie im weiteren Wettbewerbsverlauf.“ Er wies darauf hin, dass Bewerbungen noch bis zum 26. Juni 2022 möglich sind.
Winfried Ottmann sieht den Kreis bei Firmenneugründungen gut aufgestellt. „Allein im Jahr 2021 sind 10,4 Prozent Unternehmen neu angemeldet worden“, so der Kreisbeigeordnete. Weiter erläuterte er, dass bereits seit 2019 Gründerzentren im Kreisgebiet zertifiziert würden: „Damals wurde diskutiert, ein kreiseigenes Gründerzentrum einzurichten. Aus gutem Grund entschied man sich dagegen. Stattdessen fördert der Main-Kinzig-Kreis mit großem Erfolg privatwirtschaftliche Gründerzentren. Mittlerweile gibt es acht solcher Zentren im Kreis: in Maintal und Wächtersbach, Kilianstädten, Hanau und Gelnhausen.“
Walter Dreßbach nutzte die Urkundenübergabe, um die Vorteile einer Unternehmensgründung herauszustellen: „Eine durchdachte Gründungsidee, eine sichere Planung und gut vorbereitete Informationen sind eine hervorragende Basis für den Erfolg einer Existenzgründung. Sie sind der Wachstumsmotor in unser Region und sorgen für wirtschaftlichen Nachwuchs. Gründerinnen und Gründer sind für eine wirtschaftlich starke Region wie die unsere unverzichtbar. Der Hessische Gründerpreis ist der ‚Oscar‘ für die Startups.“
Der Hessische Gründerpreis, der im Rahmen der Hessischen Gründertage veranstaltet wird, richtet sich an Gründungsinteressierte, Gründerinnen und Gründer, Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer, Unternehmensnachfolgerinnen und Unternehmensnachfolger sowie Experten der Gründungsförderung. Das Projekt besteht aus drei Bausteinen: Hessischer Gründerpreis, Gründungsveranstaltungen und Fachtagung der Hessischen Gründungsförderer. Es will informieren und für das Thema “Gründung” sensibilisieren, ein Forum für den Erfahrungsaustausch von Experten der Gründungsförderung schaffen, Netzwerke der Gründungsförderung in Hessen stärken und Impulse für das regionale Gründungsklima geben.
Teilnehmen können Hessische Gründerinnen und Gründer, die folgenden Kriterien erfüllen: Die Selbstständigkeit wird noch nicht mehr als fünf Jahre ausgeführt. Der Unternehmerin oder der Unternehmer kann von seinem Unternehmen leben. Der Hauptsitz des Unternehmens liegt in Hessen. Studierende, Doktoranden oder Wissenschaftliche Mitarbeitende mit einer guten Gründungsidee können sich in der Kategorie „Gründung aus der Hochschule“ bewerben. Die Teilnahme am Wettbewerb »Hessischer Gründerpreis« ist kostenfrei.
Weitere Informationen sind hier zu finden: http://www.hessischer-gruenderpreis.de
Auf dem Foto: Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann überreichte Walter Dreßbach, Leiter des Referats Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur, die Urkunde „Botschafter des Hessischen Gründerpreises 2022“
Foto: PM