(ms/ea) – Am Dienstagvormittag wurde der Altbau der Grundschule Langendiebach nach umfangreicher Sanierung feierlich eingeweiht.
Schulleiterin Tatjana Bommer sprach in ihrer Begrüßung von einen „rundum gelungenen Projekt“ und dankte im Namen der gesamten Schulgemeinde Landrat Thorsten Stolz und Schuldezernent Winfried Ottmann auch dafür, dass der Standort als Schulstandort erhalten blieb.
Auch für Landrat Thorsten Stolz war dies die richtige Entscheidung, die Schule mitten im Ort zu belassen, dort, wo die Menschen wohnen und wo die Wege bis zur Schule kurz sind.
Wie Schuldezernent Winfried Ottmann ergänzte, gibt die vollendete Sanierung des Altbaus und die Errichtung des Neubaus dem Standort eine Zukunft, für die insgesamt rund 8 Mio Euro investiert wurden. Die aufgestellten Container werden auch weiterhin benötigt und sollen so lange stehen bleiben, bis eine vierte Grundschule in Erlensee bezugsfertig ist.
Nach der symbolischen Schlüsselübergabe durch das Architekturbüro Heitzenröder wurde von Schulleiterin Tatjana Bommer, Schuldezernent Winfried Ottmann, Landrat Thorsten Stolz und Matthias Weismüller (heitzenröderarchitekten) das obligatorische Band zerschnitten und damit die Einweihung vollzogen.
Die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse umrahmten unter Leitung von Alexander Franz die Einweihungsfeier mit ihrem Gesang.
Im Rahmen der Sanierung wurde die Verwaltung im Erdgeschoss in ehemaligen Klassenräumen untergebracht. Im Ober- und Dachgeschoss blieben die drei Klassenräume erhalten. In den Nebenraumzonen des Ergeschosses und Obergeschosses wurden Toiletten installiert. Im Keller wurde die neue Haustechnik untergebracht. Hier befindet sich auch die Heizungsanlage für beide Gebäude. Durch die Schaffung eines sicheren Treppenraums konnte die Nutzung aller Räume und Geschosse gemäß Forderungen des Brandschutzkonzepts vollumfänglich sichergestellt werden.
Impressionen von den Innenräumen
Bericht: Markus Sommerfeld
Fotos: heitzenröderarchitekten, Markus Sommerfeld