(pm/ea) – Fast ein Drittel war zu schnell unterwegs – das ist die Bilanz von Verkehrskontrollen am Montagmorgen in Erlensee und Langenselbold.
Zwischen 9 Uhr und 13.45 Uhr haben Beamte der Polizeistation Hanau II mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Mühlheim für mehr Verkehrssicherheit zum Schutze der schwächeren Verkehrsteilnehmer gesorgt. In der Konrad-Adenauer-Straße in Erlensee sowie in Höhe eines Hofes auf der Landesstraße 3193 Gemarkung Langenselbold wurden Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.
Zunächst wurde in Erlensee in einer 30er-Zone unmittelbar in der Nähe eines Kindergartens kontrolliert. Solche Kontrollen dienen dazu, vor allem dort das Geschwindigkeitsniveau zu reduzieren, wo Fußgänger und Radfahrer in besonderem Maße anzutreffen und gefährdet sind. Bei 28 angemessenen Fahrzeugen fuhren fünf zu schnell. Während der Kontrolle überquerten mehrere Kindergartengruppen die Straße. Hierbei kam die polizeiliche Präsenz durchweg positiv bei den Erzieherinnen und Erziehern an. Auch die Kinder freuten sich sehr über den Polizeieinsatz.
Anschließend kontrollierten die Ordnungshüter außerhalb geschlossener Ortschaften in Höhe des Bruderdiebacherhofs. Hier wurden 68 Fahrzeuge angemessen, davon waren 26 zu schnell unterwegs. Ferner wurden einige Gurtverstöße geahndet und ein Autofahrer muss zudem Mängel an seinem Fahrzeug beseitigen lassen. Der Tagesschnellste wurde, statt den erlaubten 60 Stundenkilometer, mit 89 Stundenkilometer gemessen.
Der Leiter der Polizeistation Hanau II, Frank Geist, sagte dazu: „Wir sehen anhand der Zahlen, dass nach wie vor etliche Fahrzeuge zu schnell unterwegs sind. Verkehrssicherheit ist ein wichtiges Thema, insofern werden wir auch weiterhin ein Augenmerk darauf haben und zukünftig weitere Kontrollen durchführen“.