(pm/ea) – Das Rodenbacher Rathaus wird am 10. März gemeinsam mit hunderten Städten, Gemeinden und Landkreisen in ganz Deutschland die tibetische Flagge hissen, um ein Zeichen für Menschenrechte und Selbstbestimmung in Tibet zu setzen.
Nach der Besetzung Tibets durch chinesische Truppen im Jahr 1949 erhob sich am 10. März 1959 die tibetische Bevölkerung gegen die chinesische Besatzungsmacht. Das chinesische Militär schlug den Aufstand blutig nieder. Zwischen März 1959 und September 1960 tötete das chinesische Militär mehr als 80.000 Tibeter, mindestens 25.000 verschwanden im Gefängnis. Der Dalai Lama musste ins Exil nach Indien fliehen.
Am 10. März jährt sich der gewaltsam niedergeschlagene Volksaufstand in Tibet von 1959. Seit 1996 ruft die Tibet Initiative Deutschland e.V. an diesem Tag mit ihrer Kampagne “Flagge zeigen für Tibet!” deutschlandweit dazu auf, ein Zeichen der Solidarität mit der tibetischen Bevölkerung, die seit 1949 von China unterdrückt wird, zu setzen.
Weitere Informationen zur Tibet Initiative Deutschland unter https://www.tibet-initiative.de/ .
„Lassen Sie uns gemeinsam auf die Menschenrechtsverletzungen in Tibet aufmerksam machen und zeigen Sie Flagge!“ so der Rodenbacher Bürgermeister Klaus Schejna abschließend.