(pm/ea) – Bei der Stadt Langenselbold gehen immer wieder und zurzeit vermehrt Beschwerden über Verunreinigungen durch Hundekot auf öffentlichen Flächen und auf landwirtschaftlich genutzten Grundstücken ein.
Hundekot auf Bürgersteigen, Rad- und Fußwegen, Spielplätzen und Grünanlagen ist nicht nur ekelerregend, sondern auch gesundheitsschädlich. Leidtragende sind vordringlich Spaziergänger, die in die „Hundehaufen“ hineintreten, wie die Stadt Langenselbold in einer Pressemitteilung betont.
Mit diesen Verschmutzungen im Bereich der öffentlichen Anlagen und Spielplätze wird der städtische Reinigungsdienst tagtäglich konfrontiert. Hundekot, insbesondere auf Spielplätzen, ist nicht nur eine hässliche bzw. ärgerliche Angelegenheit, sondern kann auch für Kinder gesundheitsschädlich sein Letztendlich sind auch die Haus- und Grundstückseigentümer verärgert, da diese nach der Räum- und Streupflichtsatzung der Stadt Langenselbold die Pflicht haben, den Gehweg zu reinigen und somit auch die Hundehaufen entfernen müssen.
Den Landwirten ist es ebenfalls ein großes Ärgernis, wenn ihnen die Hinterlassenschaften der Vierbeiner beim Mähen oder Abernten der Anbaufläche „um die Ohren fliegen“. Dies ist nicht nur unappetitlich, sondern die gefährlichen Krankheitserreger können auch von den Weidetieren aufgenommen werden.
Die Stadt Langenselbold appelliert daher nachdrücklich an die Hundehalter: „Wenn Sie mit Ihrem Hund Gassi gehen, führen Sie ihn bitte dorthin, wo sein „Geschäft“ niemanden stört, unschädlich ist und entsorgen Sie den Hundekotbeutel! Eine neu errichtete Hundewiese der Stadt Langenselbold befindet sich im Bereich des Kinzigsees. Und ist das Unvermeidliche doch einmal an einer unpassenden Stelle geschehen, nutzen Sie unsere Dogstations im Stadt-, Feld- und Waldgebiet. Hier stehen Ihnen kostenlose Hundekotbeutel für die spätere Entsorgung in Ihrem Hausmüll bereit. Sie unterstützen mit der Einhaltung der genannten Regelung den Umweltschutz sowie die Sicherheit der Stadt Langenselbold und erleichtern sich, Ihrem Hund und allen Mitbürgern das Zusammenleben.“