(pm/ea) – Der Geschäftsbereichsleiter Immobilienmanagement der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK), Stefan Sorber, beging vor kurzem sein 30-jähriges Betriebsjubiläum.
Im Rahmen einer kleinen Feier gratulierten der Geschäftsführer der APZ-MKK, Reinhold Walz, die Geschäftsbereichsleiterin Personalmanagement, Monika Zimpel und die stellv. Betriebsratsvorsitzende, Svenja Kaltschnee, Stefan Sorber zum 30-jährigen Betriebsjubiläum.
Als Zeichen des Dankes überreichten ihm Walz, Zimpel und Kaltschnee, eine Urkunde und einen Strauß Blumen. Walz lobte den Jubilar als „großes Organisationstalent, der Hindernissen zum Trotz, vieles möglich macht, woran andere scheitern würden. Diese Eigenschaft hat uns gerade in der zurückliegenden Zeit geholfen.“. Daneben erzählte Walz auch lustige Anekdoten von den gemeinsamen Ausflügen in die ungarische Partnergemeinde Tarjan und würdigte Sorber als jemanden „der sich intensiv für andere einsetzt und immer mit viel Herz und Humor einbringt“.
Nach einer Ausbildung zum Maler und Lackierer im elterlichen Betrieb von 1980 bis 1983, ging Stefan Sorber zur Bundeswehr, danach arbeitete er zwei Jahre in einem Handwerksbetrieb in Bruchköbel und weitere drei Jahre bei der Rhein-Main Air Base in Frankfurt am Main. Im November 1991 fing er schließlich im Wohnstift Hanau an, einer Einrichtung die mehrere Jahre später von den APZ-MKK übernommen werden sollte. Bis dahin war es aber ein langer und schwieriger Weg – die Einrichtung stand in dieser Zeit häufig unter Zwangsverwaltung und im Insolvenzverfahren. Auch wenn es damals als Vater von zwei jungen Söhnen nicht immer einfach war, kann Sorber heute darüber lachen: „Fünf Kündigungen habe ich in der Zeit der Zwangsverwaltung erhalten. Aber ich war standfest.“ Diese Standfestigkeit hat sich ausgezahlt. Nachdem das Wohnstift von den APZ-MKK übernommen wurde, wuchs sein Verantwortungsbereich in den folgenden Jahren.
Zahlreiche berufliche Stationen innerhalb der Pflegeeinrichtung hat er dabei durchlaufen und in dieser Zeit kontinuierlich an Fort- und Weiterbildungen teilgenommen. Begonnen hat die Karriere von Sorber 1991 als Haustechniker, Maler und Lackierer. Acht Jahre übte er die Tätigkeit aus, legte 1997 berufsbegleitend dazu noch die Meisterprüfung ab. Vier Jahre war er anschließend Leiter der Haustechnik im Wohnstift in Hanau und übernahm 2004 die Koordination der Haustechnik für alle Einrichtungen der APZ-MKK. 2006 absolvierte er berufsbegleitend eine Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit, koordinierte anschließend auch diesen Bereich der APZ-MKK. 2014 wurde er Fachbereichsleiter für Technik, Arbeitsschutz und Gesundheit und übernahm 2016 die Position des Geschäftsbereichsleiters für Immobilien, Technik und Entsorgung. Von 2011 bis 2016 war er zudem Beauftragter für das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM-Beauftragter).
Auf dem Foto (v.l.): Reinhold Walz, Svenja Kaltschnee, Stefan Sorber und Monika Zimpel vor der Unternehmenszentrale der APZ-MKK in Rodenbach
Foto: PM