(pm/ea) – Spezialisten einer Kampfmittel-Beseitigungsfirma haben am Donnerstag die konkreten Verdachtspunkte auf dem Gelände des Baugebiets „Südlich der Adolf-Reichwein-Straße“ geöffnet. Dabei wurden keine Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden gefunden, wie die Gemeinde Rodenbach mitteilte.
„Das ist überaus erfreulich. Wenn bei einem Kampfmittelfund Evakuierungen notwendig gewesen wären, hätte das einen Kraftakt für alle Beteiligten bedeutet“, bilanziert Bürgermeister Klaus Schejna. Er dankte den Spezialisten der Fachfirma, die mehrere Tage lang „mit Ruhe und Vorsicht“ das Gelände untersucht hatten. Dank gebühre auch den Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei, den Hilfsorganisationen und der Gemeindeverwaltung, die sich „akribisch und mit Weitsicht“ auf die Kampfmittelsondierung vorbereitet hatten. Anerkennung gebühre zudem den Ansprechpartnern am Bürgertelefon, die über 250 Telefonauskünfte abgearbeitet hatten.
„Wir bedanken uns auch bei der Bevölkerung für das Verständnis. Die Sicherheit der Bevölkerung steht an erster Stelle. Alle getroffenen Vorsichtsmaßnahmen waren erforderlich und richtig”, so Schejna und der Leiter des Planungsstabes René Hermann abschließend.
In den nächsten Tagen werden noch weitere Sondierungsarbeiten durchgeführt, bei denen allerdings aktuell keine Bombenfunde erwartet werden.