(pm/ea) – Die ersten vier Wochen in der Brüder-Grimm-Stadt liegen schon hinter ihm und wie Hendrik Frese im Gespräch mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky betonte, ist er an seiner neuen Arbeitsstelle in der Hauptfeuerwache mit offenen Armen empfangen worden.
An der Seite seines Vorgängers Peter Hack hat der neue Leiter der Hanauer Berufsfeuerwehr den Oktober genutzt, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen. Der OB, der den ersten Arbeitstag des neuen Feuerwehr-Chefs nutzte, um diesen persönlich zu begrüßen, betonte einmal mehr, dass sich die Stadt freue, mit Frese einen „hochkarätigen Feuerwehr-Fachmann mit bester Expertise“ für diese zentrale Funktion gewonnen zu haben. „Und es ist auch ein Kompliment für unsere Stadt, das ich gerne annehme, wenn eine Feuerwehr-Spitzenkraft aus Hamburg nach Hanau kommt.“
Bisher hat der 47-Jährige in der Hansestadt die Feuerwache Osdorf geleitet, vorher stand er an der Spitze der Feuer- und Rettungswache Innenstadt. Die Feuerwache Osdorf ist die personell größte der Hansestadt mit Tunnelleitzentrale und Tunnelfeuerwehren. Zu seiner Berufserfahrung gehören das Wirken im leitenden Einsatzdienst und als Stabsmitarbeiter, die Vorbereitung des G20-Gipfels in Hamburg 2017 sowie als Pressesprecher der Feuerwehr Hamburg von 2011 bis 2015. In diese Zeit fiel auch die hohe Anerkennung des Bundesverbandes deutscher Pressesprecher, der 2014 die Pressestelle der Feuerwehr Hamburg mit Frese als „Pressestelle des Jahres“ auszeichnete.
Hendrik Frese hat nach dem Abitur im nordhessischen Korbach zunächst eine Ausbildung zum Energie-Elektroniker gemacht. Seine Laufbahn als Feuerwehrbeamter begann 1996 bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main. 2003 schloss er sein Studium als Diplom-Ingenieur (FH) Elektrotechnik an der Fachhochschule Frankfurt ab. Ein Jahr später wechselte er von der Branddirektion Frankfurt nach Hamburg.
Foto: Stadt Hanau)