(pm/ea) – Eine Streife der Autobahnpolizei holte am Montagabend einen Lastwagen mit Anhänger von der A 66, nachdem gegen 20.45 Uhr ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer die Wache angerufen hatte.
Demnach soll am Langenselbolder Dreieck in Richtung Fulda vor dem Hinweisgeber gerade ein Brummi-Lenker fahren, „als hätte er drei Flaschen Wodka getrunken“. Zudem würde er über mehrere Spuren immer hin und her schlingern.
Die alarmierte Streife stoppte schließlich den 40-Tonner und überprüfte den Fahrer. Der 28-Jährige stand mutmaßlich unter dem Einfluss von Amphetamin und Haschisch. Der Großostheimer musste zwecks Blutentnahme mit auf die Dienststelle. Außerdem wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts einer Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss eingeleitet und die Führerscheinstelle informiert. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der 28-Jährige entlassen. Ein Ersatzfahrer holte den Laster ab.
Bereits im November 2020 war der 28-Jährige schon einmal auf der Dienststelle, ebenfalls zur Blutentnahme. Offenbar hatte er daraus nichts gelernt, wie die Polizei abschließend mitteilte.