(ms/ea) – Das ganze Jahr über wird ein großer Aufwand betrieben, um im Herbst eine gute Ernte einzufahren. Umso größer sind Ärger und finanzieller Verlust, wenn Diebe die Ernte vom Feld stehlen.
Schäden durch Wild kommen immer wieder vor. Diese sind aber naturbedingt und lassen sich durch Abschreckungsmaßnahmen in Grenzen halten.
Was aber leider in letzter Zeit stark zugenommen hat, sind Erntediebstähle in größerem Ausmaß. Wenn nachts mit großen Säcken bepackte Diebe in den Maisfeldern ihr Unwesen treiben und große Gebiete „abernten“, ist dies eine Straftat, die bei Landwirten zunehmend für spürbare Verluste sorgt.
Beobachtet man solche meistens in der Dunkelheit stattfindenden Erntediebstähle, sollte man unverzüglich die Polizei informieren. Angesichts der großen Felder sind die Landwirte auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen.
Beispiele von Wildschäden:
Verursacht von Wildschweinen
Verursacht von Kaninchen:
Auf dem Titelfoto: Nachdem der Maiskolben gestohlen wurde, sind nur noch die Lieschblätter, die den Kolben umhüllen, zu sehen
Fotos: Anke Eyrich