(pm/ea) – Jedes Jahr aufs Neue um diese Jahreszeit: Das Telefon klingelt, der Landwirt ist dran und gibt Bescheid, welche Felder er mähen möchte. „Dann sind wir an der Reihe: Stiefel an und raus zur Rehkitzsuche!“, so die Jägerschaft Neuberg.
Weiter heißt es in der Mitteilung:
„Die Rehkitzsuche vor der Mahd ist für uns Jäger mit das Wichtigste zu dieser Zeit. Eine rechtzeitige Abstimmung der Landwirte mit uns als Jägerschaft ist immens wichtig, um die teilweisen frisch gesetzten Rehkitze aus der für sie tödlichen Gefahrenzone zu bringen!
Heute konnten wir Dank des Landwirtes, welcher uns Informiert hatte, zwei Kitze vor dem Mähtod bewahren – Ein durchaus gelungener Tag!
Genauso wichtig wie die Abstimmung der Landwirte mit uns Jägern ist es, dass bitte alle Bürger und Bürgerinnen sowie unsere vierbeinigen Freunde mit der kalten Schnauze die Setz- und Brutzeit beachten!
•Bleibt auf den befestigten Wegen, geht nicht abseits der Wege!
•Lasst dem Jungwild die Ruhe!
•Fasst bitte kein Jungwild an, auch wenn ihr der Meinung seid, es sei verletzt! Ruft uns bitte umgehend an, oder schreibt per Facebook.
•Nehmt die Hunde bitte an die Leine!
•Lasst die Hunde nicht im hohen Gras laufen! Auch wenn Ihr kein Jungwild seht, es ist auf jeden Fall da und der Hund hat es in der Nase!
Damit ist uns, der Jägerschaft, sehr viel geholfen!
Wir die Jägerschaft Neuberg danken jedem, der diese fünf Hinweise befolgt!“
Foto: PM
