(pm/ea) – Die Feuerwehr Langenselbold wurde am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr zu einem Austritt von Flüssiggas aus einem Personenwagen in die Hanauer Straße an der Ecke zur Albrechtstraße alarmiert.
Wie die Feuerwehr weiter berichtet, wurde durch die ersten Einsatzkräfte vor Ort ein massiver Gasaustritt festgestellt und zunächst die umliegenden Straßen gesperrt und Kanaleinläufe dichtgesetzt. Parallel dazu wurde der Brandschutz sichergestellt und es wurden fortlaufend Messungen an und in den angrenzenden Wohnhäusern durchgeführt. Über die ebenfalls involvierte Polizei wurden Ermittlungen zur Fahrzeughalterin aufgenommen, welche zunächst nicht verfügbar war.
Da von außen das Leck am Tank zunächst nicht ausfindig zu machen war, wurde das Fahrzeug mit einem zwischenzeitlich durch die Polizei aufgefundenen Fahrzeugschlüssel geöffnet. Im weiteren Verlauf, nach Öffnung des Fahrzeugs, stellte sich heraus, dass sich das Leck am Tank hinter einem Absperrventil befand, weshalb die Gasausströmung nicht unterbunden werden konnte. Durch die Einsatzleitung wurde deshalb entschieden, den Tank bei weiterhin fortlaufenden Messungen und unter Sicherstellung des Brandschutzes kontrolliert ausströmen zu lassen.
Das Fahrzeug wurde anschließend einer Fachfirma zugeführt. Die Feuerwehr Langenselbold war mit rund 20 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen fast vier Stunden im Einsatz.
Foto: Feuerwehr Langenselbold