SPD Neuberg stellt Kommunalwahlliste mit „Freundebuch“ vor

(pm/ea) – Da ein persönliches Kennenlernen zu Pandemiezeiten im Kommunalwahlkampf nicht so einfach machbar ist, hat sich die SPD Neuberg in diesem Wahlkampf etwas Besonderes einfallen lassen, wie die Partei in einer Pressemitteilung berichtet.

Nirgends sonst in der Politik ist üblicherweise der Kontakt zwischen Wählern und Kandidaten so eng wie bei der Kommunalwahl. Nicht ohne Grund ist dies die einzige Wahl, wo man als Wähler die Listen der Parteien durcheinander wirbeln kann, indem man einzelne Personen besonders gewichtet oder gar andere streicht.

Anstatt der ursprünglich geplanten Hausbesuche haben die Sozialdemokraten ein „Freundebuch“ erstellt, wie viele es vielleicht noch aus ihrer Kindheit kennen. In der Broschüre erfährt man nicht nur mehr über die Ziele der SPD und ihrer 23 Kandidatinnen und Kandidaten, sondern bekommt auch einen persönlichen Eindruck der künftigen Gemeindevertreter.

Die nächsten Tage wird daher das „Freundebuch“ der SPD Neuberg in allen Briefkasten in Rüdigheim und Ravolzhausen, wo Reklame zugelassen ist, verteilt. „So können wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 14. März sowie unsere Themen und Pläne für Neuberg gebündelt vorstellen und vermeiden direkte Kontakte“, sagen die Vorsitzenden Yasmin Schilling und Michèle Richter. Denn hinter jeder Idee für Neuberg stecken auch Menschen, die sie äußern und sich für sie einsetzen.

„Auf unserer Liste für die Kommunalwahl haben sich Neubergerinnen und Neuberger versammelt, die aus Begeisterung für Neuberg für ihre Heimat etwas bewegen möchten. Schauen Sie sich die Kandidatinnen und Kandidaten sowie das Programm genau an. Entscheiden Sie, wem Sie Ihre Stimme und damit den Auftrag geben möchten, Neuberg in den nächsten fünf Jahren weiterzuentwickeln“, so Richter. Zudem rät Schilling: „Machen Sie von der Briefwahl Gebrauch. So können Sie zu Hause in aller Ruhe kumulieren und panaschieren. Sie schützen damit sich und die Helferinnen und Helfer in den Wahllokalen.“

Foto: PM

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