(pm/ea) – Die Corona-Verordnung sowie die Tuner-Poser-Szene standen im Fokus der gemeinsamen Kontrollen von Landes-, Bundes- und Stadtpolizei in der Nacht zum Dienstag im Stadtgebiet Hanau.
Laut Mitteilung der Polizei konnten die Beamten mehr als zwanzig Fahrzeuge und deren Insassen, die auf dem Parkplatz am Kinzigbogen augenscheinlich als Fahrzeugposer unterwegs waren, bereits vor der beginnenden Ausgangssperre kontrollieren, um ihnen in der Folge Platzverweise zu erteilen und sie auf die Kontaktbeschränkungen hinzuweisen.
Insgesamt wurden in der Nacht mehr als hundert Fahrzeuge und Personen, auch bei stationären Kontrollen in der Lamboystraße und an der Nussallee, überprüft. Über 30 der Kontrollierten hatten keine plausible Erklärung, warum sie während der Ausgangssperre, nach 21 Uhr, unterwegs waren. Diese und drei Personen, die das Alkoholverbot nicht beachtet hatten, müssen nun mit Anzeigen rechnen.
Ein Fahrzeuglenker ohne gültige Fahrerlaubnis, sowie einer, der verbotenerweise ein Messer bei sich hatte, erwarten ebenfalls Anzeigen.
Bei weiteren mobilen Kontrollen bis gegen 3 Uhr konnten die Beamten im Tiefgarten und in Klein-Auheim zudem geringe Mengen Rauschgift sicherstellen.
Die Polizeibehörden werden auch weiterhin die Einhaltung der Allgemeinverfügungen unterstützen und überwachen, wie es abschließend in der Pressemitteilung heißt.