Forstbaumschule Wolfgang startet Weihnachtsbaumverkauf

(pm/ea) – In der Forstbaumschule Wolfgang zwischen Hanau-Wolfgang und Rodenbach bietet das Forstamt Hanau-Wolfgang am vierten Adventsonntag zwischen 10 und 17 Uhr eine Möglichkeit für jedermann an, den Weihnachtsbaum auf den Flächen der Baumschule nach den eigenen Vorstellungen aussuchen und absägen zu können. Die Forstbaumschule bietet aber ab 14. Dezember auch bereits eingeschlagene Bäume an.

„Unsere Bäume sind frisch und ungespritzt“, so Baumschulleiter Joachim Göbel in einer Pressemitteilung. „Den Verkauf der eingeschlagenen Bäume starten wir am Montag, den 14.12. und haben dann bis zum 22.12. sieben Tage die Woche geöffnet.“

Die Bäume aus der Forstbaumschule sind garantiert ungespritzt, frisch und kommen zum größten Teil von den eigenen Baumschulflächen.

Die Zweifel von Menschen, die sich nach den letzten zwei Trockenjahren und den folgenden Ausfällen von Waldbäumen die Frage stellen, ob sie Weihnachtsbäume überhaupt mit gutem Gewissen erworben werden können, kann Göbel zerstreuen. Weihnachtsbäume werden gezielt auf dafür vorgesehenen Flächen angezogen. So wächst eine Nordmanntanne ca. 10-12 Jahre, wird gehegt und gepflegt bis zur Weihnachtsbaumreife.

Die Forstbaumschule befindet sich in der Rodenbacher Chaussee 9 in Hanau.

Der geschmückte Weihnachtsbaum in der guten Stube

Noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war der von der Zimmerdecke hängende Weihnachtsbaum keine Ausnahme. Insbesondere kleinere Bäumchen wurden gerne mit der Spitze nach oben, in selteneren Fällen sogar mit der Spitze nach unten, an die Holzbalken gehängt. Erst mit der Verwendung brennender Kerzen als Weihnachtsbaumschmuck trat die völlige Abkehr von den am Stammende aufgehängten, quasi auf den Kopf gedrehten, Weihnachtsbäumen auf. Durch die Umstellung der Holzbalkendecken auf Stuckdecken und andere Konstruktionen verlor der hängende Baum ganz an Bedeutung und die Aufstellung im Ständer setzte sich durch.

 

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