(pm/ea) – Die Freien Demokraten in Langenselbold haben ihr Personal für die im März anstehende Kommunalwahl aufgestellt.
Neuer Spitzenkandidat ist der langjährige Ortsvorsitzende Christof Sack. Bei seiner Vorstellungsrede hob Christof Sack die Herausforderungen hervor, die vor der FDP liegen, „denn insbesondere im Wahlkampf übertrumpfen sich andere Parteien regelmäßig mit Wahlkampfgeschenken. Ebenso werden wir uns um die Mobilität der Zukunft kümmern: Dabei geht es uns um eine Attraktivierung von emissionsarmen Fortbewegungsmittel und eben nicht um eine Diskriminierung des Individualverkehrs“.
Auch der Fraktionsvorsitzende Rainer Lamprecht freut sich über die Heterogenität der Wahlliste: „Wir bieten mit unseren Kandidatinnen und Kandidaten eine gute Mischung aus erfahrenen Stadtverordneten und neuen Ideengebern, aus Männern und Frauen und aus Machern aller Himmelsrichtungen. Damit machen wir ein gutes Angebot aus Inhalten und Personal.“
Nicht alle sind Mitglieder der FDP, so Sack, „wir freuen uns, dass sich wieder parteiungebundene Bürgerinnen und Bürger auf der Liste der Freien Demokraten in Langenselbold zur Wahl stellen.“
Auf Platz zwei der Liste wurde der bisherige Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten, Rainer Lamprecht, gewählt. Lamprecht, machte deutlich, dass die FDP in Langenselbold einige Akzente setzen konnte. „Langenselbold braucht die liberale Stimme im Stadtparlament“.
Der FDP-Vorsitzende Christof Sack zeigte sich angesichts der Listenaufstellung selbstbewusst. „Mit 17 Kandidaten sind die Freien Demokraten für die Wahl gut aufgestellt . 17 Freie Demokraten von jung bis alt, verschiedensten Bereichen. Unser Ziel ist es, dass Langenselbold nach der Wahl eine andere Option als die Große Koalition hat. Große Koalitionen sollten kein Dauerzustand sein und sind nicht gut für den demokratischen Diskurs, was man im Langenselbolder Stadtparlament auch deutlich merkte“, so die Liberalen.
„Die Aufgabe von Abgeordneten in der Opposition ist es die Kontrolle derjenigen, die Verantwortung tragen. Dazu gehört es eben viele Fragen zu stellen und Verfahren, kritisch zu begleiten. Das mag mancher als anstrengend empfinden“, erklärte Lamprecht. Demokratie sei aber eben das Ringen um die beste Lösung und deshalb manchmal anstrengend.
Auf den weiteren Plätzen folgen:
3. Johannes Volz, 4. Sascha Albiez, 5. Elena Giersch, 6. Maximilian Volz, 7. Christina Mück, 8. Heike Tabeling, 9. Elfriede Lamprecht, 10. Kerstin Sack, 11. Alexandra Bach, 12. Karin Michelsen, 13. Ksenja Vrsalovic, 14. Erna Büchner, 15. Jean-Michael Muller, 16. Ronja Kristin Clement, 17. Pascal Partsch
Auf dem Foto (v.l.): Rainer Lamprecht, Christof Sack und Johannes Volz
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