(pm/ea) – Der Gnadengarten in Kesselstadt bietet vielen Tieren ein letztes Zuhause. Im Rahmen einer Sonntagsradtour hat Wilhelm Pabst sich dort umgeschaut und Fotos sowie Informationen mitgebracht.
Der Gnadengarten befindet sich in Kesselstadt im Köppelweg und ist leicht zu finden. Das Eingangstor ist verschlossen, denn der Gnadengarten ist nicht öffentlich und soll auch nicht mit einem Zoo verwechselt werden.
Das Ehepaar Hirschhäuser und Helfer und Helferinnen versorgen hier liebevoll derzeit über hundert Tiere, die sonst kaum eine Überlebenschance hätten. Für diesen Sonntagvormittag
hatte ich telefonisch (0177-6139300) angefragt, ob ein Besuch möglich wäre.
Es war möglich und kaum hatte ich das Tor hinter mir, war ich umgeben von einer Schar Enten und Hühner. Zwei große Gänse versuchten sich an meinen Schuhbändeln, wurden aber gleich von Frau Hirschhäuser zur Ordnung gerufen.
So verbrachte ich eine erlebnisreiche Stunde in dem äußerst tierfreundlich angelegten Gnadengarten.
Ein Besuch ist also – auch trotz Corona, aber an AHA denken – möglich, sollte aber vorher telefonisch vereinbart werden. Und die Tiere würden sich tierisch über eine kleine Spende freuen.
Bericht und Fotos: Wilhelm Pabst