(pm/ea) – Im Kontext zum städtischen Klimaschutzkonzept hat die Stadt Langenselbold laut einer Pressemitteilung vor kurzem an den Parkplätzen am Rathaus, an der Klosterberghalle und am Kinzigsee jeweils zwei mit Bundesmitteln geförderte, öffentlich zugängliche Ladepunkte in Betrieb genommen.
Zusammen mit den bereits bestehenden Ladepunkten am Einkaufszentrum in der Ringstraße und am Bahnhof, sei die Stadt Langenselbold gemäß einer Ladeinfrastruktur-Potentialanalyse des Main-Kinzig-Kreises für die Zukunft gut aufgestellt.
Das Laden ist mit einer Smartphone-App, einer RFID-Karte oder ad hoc mittels QR- Scan an den Säulen möglich.
Mit e-Roaming, einer Plattform für das Laden von Elektrofahrzeugen, ist sichergestellt, dass Vertragskunden anderer Fahrstromanbieter die Ladepunkte auffinden, den Belegstatus einsehen und den Ladevorgang starten und bezahlen können.
Elektromobilität ist weltweit der Schlüssel zu klimafreundlicher Mobilität. Der Betrieb von Elektrofahrzeugen erzeugt insbesondere in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Strom deutlich weniger CO2. Die Bundesregierung setzt starke Impulse, um die Elektromobilität als Teil einer umfänglichen Verkehrswende voranzutreiben. E-Fahrzeuge, vor allem solche mit kleineren Batterien, haben schon heute eine positive Klimabilanz im Vergleich zu Verbrennungsmotoren.
In Deutschland kann derzeit an rund 24.000 öffentlich zugänglichen Ladepunkten Strom geladen werden. Bis 2030 sollen insgesamt eine Millionen Ladepunkte zur Verfügung stehen. Der Bund fördert den Aufbau von öffentlichen Ladesäulen sowie den Kauf von Elektrofahrzeugen bis 2025. Da die meisten Ladevorgänge zu Hause oder beim Arbeitgeber stattfinden, soll es auf Bundesebene ab dem kommenden Jahr auch eine private und gewerbliche Ladeinfrastrukturförderung geben.
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