(pm/ea) – Wie die Rodenbacher SPD in einer Pressemitteilung berichtet, hat die Partei den Bürgermeister-Wahlkampf eröffnet.
In seiner turnusmässigen Sitzung Anfang September verabschiedete der Vorstand der SPD in Rodenbach die geplanten Initiativen zum Bürgermeisterwahlkampf 2020. Ihr Kandidat, der bisherige Bürgermeister Klaus Schejna, der sich nunmehr am 1. November zum vierten Mal hintereinander um dieses Amt bewirbt, soll auch für weitere 6 Jahre die Geschicke der Gemeinde lenken. Erste umweltschonende Wahlkampf-Plakate, die zu recyclen sind, waren bereits am letzten Wochenende in allen Ortsteilen zu sehen, wie weiter berichtet wird.
Jan Lukas, der Parteivorsitzende, erläutert hierzu: „Corona hat in diesem Jahr vieles verändert. Öffentliche Veranstaltungen und Versammlungen sind nur sehr begrenzt möglich. Und Klaus Schejna war in den letzten Monaten zudem in erster Linie auch persönlich auf Gemeinde- und Kreisebene stark mit dem Thema beschäftigt. Insofern war die Verschiebung der Wahl auf Anfang November eine richtige Entscheidung. Angesichts der immer noch bestehenden Gefahren einer Ansteckung werden dennoch viele Bürger die Möglichkeit der Briefwahl nutzen, was ich persönlich auch stark empfehle.“
Helmut Schwindt, Vorstandsmitglied, ergänzt: „Mein langjähriger Parteifreund und Weggefährte bringt eine fast 30jährige praktische kommunalpolitische Erfahrung an den Tisch. Das nenne ich „Kompetenz hoch drei“. Hinzu kommen seine Ausdauer und seine Leidenschaft – Eigenschaften also, die in der Politik selten geworden, aber immer noch gern gesehen sind und auch überdurchschnittlich Wirkung zeigen.“
Thematisch stellt die Partei ihren Wahlkampf unter das Motto: „Gemeinsam weiter gehen“. Schejna sei ein „Bürgermeister zum Anfassen, ein Rodenbacher Urgestein“ sowie stets um Ausgleich auch unterschiedlichster Interessen bemüht. Sein persönlicher Leitsatz „Eine gute Idee bleibt eine gute Idee, auch wenn sie vom politischen Gegner kommt“ werde nicht nur im Gemeindeparlament, sondern auch im Kreistag von ihm gelebt.
In den vergangenen 18 Jahren habe Klaus Schejna als Bürgermeister Rodenbachs viel erreicht. Besonders hervorzuheben sei dabei der soziale Zusammenhalt in der Gemeinde, der speziell im regen Vereinsleben sowie bei der Realisierung konkreter kommunalpolitischer Massnahmen zum Ausdruck komme. Äusserst erfolgreich seien auch die Bemühungen um eine stärkere Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewesen: Sicherung und Ausbau der Betreuungs- und Kita-Plätze sowie Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Darüber hinaus habe Schejna in den letzten Jahren die Weichen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung Rodenbachs gestellt. In den Gesprächen bezüglich eines neuen Bahnanschlusses wurden gute Fortschritte erzielt, und die Planungen für die neue Rodenbacher Bildungs- und Begegnungsstätte RoBBe seien weit gediehen.
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