(pm/ea) – Am 17. August war es endlich soweit: Die Abteilung Schwimmen hatte ihre umfangreichen Planungen und Vorbereitungen beendet und erwartete ihre ersten Schwimmer seit dem Corona-Lockdown.
Aus den fünf zur Verfügung stehenden Bahnen im Hallenbad wurden drei Bahnen und die Anzahl der Schwimmer musste reduziert werden. Deshalb wurde im Vorfeld gefragt, wer denn wieder schwimmen wolle und nur die angemeldeten Kinder durften am vergangenen Montag starten. Die Schwimmer und deren Eltern bekamen vorab genaueste Verhaltensregeln und mussten eine neue Einbahnstraßenregelung im Umkleidebereich einhalten.
In der Warteschlange vor der Kasse, im Kassenbereich und bei den Umkleidekabinen gilt die bekannte Abstandsregel, es muss ab sofort ein Mundnasenschutz (Maske) getragen werden und es muss vor jedem Training auf einem vorbereiteten Formular der Gesundheitszustand bestätigt werden. Wer das vergisst, darf leider nicht ins Hallenbad.
„Das ist zwar schade und wir wollen auch niemanden ärgern, aber der Schutz aller unserer großen und kleinen Wasserratten sowie der Trainer hat höchste Priorität. Eine Besonderheit bei uns, der Abteilung Schwimmen in der TSGE ist, dass wir im Gegensatz zu vielen anderen Schwimmvereinen auch schon den kleinen Schwimmern ab 7 Jahren die Chance geben, wieder zu schwimmen. Für die Kleinen ist das Üben absolut wichtig, insbesondere im Hinblick auf die vielen traurigen Meldungen über Badeunfälle in den Nachrichten. Natürlich brauchen die Kleinen ein bisschen mehr Hilfe, z.B. beim Suchen der Spindnummer, beim Öffnen des Spindes, beim Hineinlegen der Kleidung, bei der Frage, in welche Richtung man nun gehen müsse. Genau dafür wurde in den vergangenen Wochen in vielen Stunden Arbeit ein hervorragendes Konzept ausgearbeitet. Es hat alles gut geklappt. Lediglich zwei Schwimmer mussten am Eingang warten, bis Mama/Papa fehlende Maske und Gesundheitsbestätigung noch schnell zum Eingang brachten. Und dann ging das große Plantschen mit viel Spaß und Freude wieder los. Und da die kleinen und großen Wasserratten ja flexibel sind, werden sie sich bestimmt nach 2 bis 3 Wochen so an die Neuerungen gewöhnt haben, als wenn es nie anders gewesen wäre“, so die TSGE in einer Pressemitteilung.
Fotos: PM