(pm/ea) – Wegen des Demonstrationszuges anlässlich des Gedenkens an der Hanauer Terrorattentatsopfer vom 19. Februar kommt es am Samstag, 22. August in der Brüder-Grimm-Stadt von etwa 11.30 bis 18 Uhr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Davon sind sowohl der Busverkehr als auch der motorisierte Individualverkehr betroffen, wie die Stadt Hanau mitteilte.
Der Trauerzug soll gegen 13.30 Uhr am Kurt-Schumacher-Platz in der Weststadt, einem der beiden Attentatsorte, beginnen und mit einer Kundgebung auf dem Freiheitsplatz enden. Er führt über Karlsbader Straße, Burgallee, Landstraße, Philippsruher Allee, Kanaltorplatz, Römerstraße, Heumarkt als zweitem Attentatsort und Sternstraße zum Freiheitsplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfindet.
Zeitweise erfolgen Vollsperrungen im Bereich des gesamten Zugwegs. Halte- und Parkverbote wird es auf dem Kurt-Schumacher-Platz ebenso geben wie auf dem Heumarkt und in der Hirschstraße. Umleitungsbeschilderungen sind nicht vorgesehen. Dem Individualverkehr wird empfohlen, die genannten Bereiche großräumig zu umfahren.
Insbesondere weil der Zentrale Busbahnhof Freiheitsplatz von etwa 14 bis 18 Uhr gesperrt sein wird, ist der Busverkehr erheblich eingeschränkt. Zentraler Knotenpunkt für viele Linien wird während dieser Zeit der Bereich Kurt-Blaum-Platz/Heraeusstraße sein. Im Bereich des Knotenpunktes Mühltorweg/Sandeldamm/Mühlstraße wird eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Umleitungen erfolgen über den Innenstadt-Ring, aus Kesselstadt über den Beethovenplatz.
Nähere Informationen sind auf der Homepage der Hanauer Straßenbahn unter „Verkehrsmeldungen“ zu entnehmen unter https://www.hsb.de/aktuelles/09370/index.html.