(pm/ea) – Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky hat sich für den „überragenden Einsatz unserer Feuerwehr-Kameradinnen und Kameraden“ bedankt, die wegen Gewitter und Starkregen rund 130 Einsätze zu bewältigen hatten. Er schließt damit die Nachbarwehren aus Großkrotzenburg und Hainburg mit ein, die darüber hinaus in der Nacht zum Montag bei einer Brandbekämpfung in Klein-Auheim mithalfen.
Die Hanauer Feuerwehr bot rund 150 Kräfte auf. Mit Ausnahme von drei umgestürzten Bäumen, drei ausgelösten Brandmeldealarmen und dem Feuer in Klein-Auheim waren alle anderen Einsatzstellen mit Nachwirkungen aus ergiebigen Regenmengen verbunden. Dabei erlitt ein Feuerwehrmann aus Wolfgang Schnittverletzungen an der Hand, die im Krankenhaus genäht werden mussten.
OB Kaminsky stellt heraus, dass der „Stellenwert der Feuerwehr insbesondere dann für viele Bürgerinnen und Bürger klar wird, wenn es vielfach Keller auszupumpen gilt“. Dann stehe Schwerstarbeit für die Einsatzkräfte an, die binnen weniger Stunden Dutzende von Hilfesuchenden unterstützten. Insofern sei es wichtig, den Wehren „optimale technische Voraussetzungen“ zu bieten und neben den Hauptamtlichen „das Ehrenamt zu hegen und zu pflegen“.
Mit Blick auf die Hilfe aus Großkrotzenburg und Hainburg bedankte er sich für die gut funktionierende Zusammenarbeit über die Grenzen der Kommunen hinweg. Umgekehrt seien die Hanauer Einsatzkräfte „selbstverständlich zur Stelle, wenn ihre Unterstützung in der Nachbarschaft vonnöten ist“.