(pm/ea) – Sieben Auszubildende haben im August ihre Ausbildung bei der Stadt Hanau und im Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service begonnen. Oberbürgermeister Claus Kaminsky begrüßte die jungen Frauen und Männer im Rathaus und wünschte ihnen viel Erfolg und alles Gute für ihre Zukunft bei der Unternehmung Stadt Hanau.
„Sie beginnen Ihre Ausbildung in einer sehr besonderen Zeit. Corona stellt auch die Stadtverwaltung vor viele Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt“, sagte er. Kaminsky bat die Auszubildenden darum mit der Situation verantwortlich umzugehen und stets als Vorbild zu fungieren: „Tragen Sie immer den Mund-Nasen-Schutz und schützen Sie damit die Menschen in Ihrem Umfeld! Denn hier bei der Stadt Hanau spielen wir in der Mannschaft FC Vorsicht“, so der OB.
Im Gespräch mit den sechs neuen Verwaltungsangestellten Salem Bairakdar, Thomas Dreipelcher, Jana Sophie Haus, Alicia Kumlu, Aaliyah Marquardt und Leoni Schirmer erfuhr Kaminsky viel Interessantes über die Neuzugänge. Fasziniert zeigte sich der OB von den hervorragenden Deutschkenntnissen von Bairakdar, der vor fünf Jahren als syrischer Flüchtling nach Deutschland kam. „Das ist wirklich beeindruckend, wie gut Sie in dieser kurzen Zeit Deutsch gelernt haben. Das wäre mir mit Syrisch gewiss nicht gelungen“, sinnierte Kaminsky. Von Mia Fleischer, die Bestattungsfachkraft werden möchte, wollte er wissen, wie sie auf einen so ungewöhnlichen Berufswunsch gekommen sei. „Ein Praktikum nach der Schule hat mir gezeigt, dass es genau das ist was ich machen möchte“, berichtete die jungen Frau. „Es ist großartig, wenn man seiner Berufung folgt, denn dann ist man mit Engagement und Freude bei der Arbeit“, stellte der Oberbürgermeister fest. Er entließ die neuen städtischen Mitarbeitenden mit dem Hinweis, dass sie im Dienst der Bürgerinnen und Bürger von Hanau stünden und stets zu Professionalität und Freundlichkeit verpflichtet seien.
Foto: Stadt Hanau