Yasmin Schilling bewirbt sich um SPD-Bundestagskandidatur im Wahlkreis 180

(pm/ea) – Am 30. Juni hat der Vorstand der SPD Neuberg seine Co-Ortsvereinsvorsitzende, Yasmin Schilling, als Kandidatin für die Nachfolge von Sascha Raabe nominiert. Nunmehr hat sie sich um die SPD-Bundestagskandidatur im Wahlkreis 180 beworben.

„Mein Wunsch ist es, den Menschen eine Stimme zu geben, die sich nicht ohne weiteres selbst Gehör verschaffen können, denn Gerechtigkeit kann man nur gemeinsam erringen und gestalten. Die sozialen Ungleichheiten in unserer Gesellschaft sind mir zu groß. Das endlich zu ändern, gilt es mit Ausdauer und Mut voranzutreiben. Dafür werde ich mich mit Leib und Seele einsetzen“, so Yasmin Schilling in ihrem Bewerbungsschreiben.

Sie stehe für eine offene und solidarische Grundhaltung in gesellschaftlichen Fragen und möchte auf Grundlage eines robusten Sozialstaats auch einen fairen Sozialstaat gestalten, in dem über Chancengleichheit und Gleichstellung nicht nur gesprochen wird, sondern einen, in dem diese Werte vielmehr auch gelebt werden.

„Wir leben in herausfordernden Zeiten und unserer Gesellschaft scheint dabei zusehends die Zuversicht abhanden zu kommen. Zudem machen sich Populisten mit ihren vermeintlich simplen Antworten breit. Für mich ist klar: Wir müssen weiter und noch viel verstärkter auf bürgernahe Institutionen und transparente Entscheidungsprozesse bauen. Die Rechten haben keine fundierten politischen Konzepte – sie haben nur Hetze, Hass und Angst im Angebot. Sie greifen lediglich Themen mit hohem Konfliktpotenzial auf, ohne dann wiederum konstruktive Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Das müssen wir SozialdemokratInnen als Chance begreifen, indem wir sozialen Problemen und Konflikten mit guten Lösungsvorschlägen begegnen, die das Leben aller Menschen messbar verbessern. Nur so können die Rechtspopulisten entlarvt und inhaltlich entwaffnet werden. Den Rechtspopulisten gebe ich keine Chance“, so Schilling.

Anstatt eines ausschließlich klassischen Wahlkampfes möchte sie mit Bürgerdialogen und direkten Beteiligungsformaten jedem Gehör verschaffen, eine Stimme geben und Impulse setzen, wie sie abschließend betont.

Foto: PM

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