Feuerwehr befreit eingeklemmte Fahrerin aus PKW

(pm/ea) – Die Feuerwehr Langenselbold wurde am Montag gegen 22 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall im vierspurigen Bereich der Autobahnen 45 und 66 zwischen Langenselbolder Dreieck und Hanauer Kreuz alarmiert. Der ersteintreffende Rettungsdienst meldete schnell, dass entgegen der ersten Meldung nicht nur Betriebsmittel ausliefen, sondern auch eine Person in einem der Unfallfahrzeuge eingeschlossen war.

Wie die Feuerwehr Langenselbold in einer Pressemitteilung weiter berichtet, wurde die 52-jährige Fahrerin eines Opel Grandland X aus dem Main-Kinzig-Kreis mittels hydraulischem Rettungsgerät patientenschonend aus ihrem Fahrzeug befreit. Sie wurde anschließend durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht, ist ersten Erkenntnissen zufolge aber nicht lebensbedrohlich verletzt.

Der zweite Unfallbeteiligte, ein 33-jähriger Hyundai-Lenker aus dem Raum Ludwigshafen, wurde bei dem Unfall, genauso wie seine beiden Mitfahrer, nicht verletzt und konnte seine Fahrt fortsetzen.

Während der Opel bei dem Unfall rundum beschädigt wurde und nur noch Schrottwert haben dürfte, kam der Hyundai vergleichsweise glimpflich davon. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass die beiden Fahrzeuge mutmaßlich auf den beiden mittleren Fahrstreifen bei einem Fahrstreifenwechsel kollidierten und der Opel anschließend in die Schutzplanke schleuderte. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Für die Rettungsarbeiten waren zunächst drei von vier Fahrstreifen gesperrt. Kurzzeitig musste die Fahrbahn für die Beseitigung ausgelaufener Betriebsmittel schließlich in Richtung Frankfurt vollgesperrt werden, was zu einem kurzen Rückstau führte.

Die Feuerwehr Langenselbold war mit 17 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen rund zwei Stunden im Einsatz.

Fotos: Feuerwehr Langenselbold

Anzeige