(pm/ea) – Bürgermeister Stefan Erb antwortet mit der Überschrift „Eigentlich bin ich es leid…“ auf die Pressemitteilung der Grünen „Der Wasserbüffelbrunnen: „Wer zahlt, bestimmt?“ . Seine Antwort nachfolgend im Wortlaut:
„Eigentlich bin ich es leid, immer wieder auf unwahre Anwürfe der Erlenseer Grünen zu reagieren. Dennoch fühle ich mich in diesem Falle dazu verpflichtet, zumal der ganze Text auch noch vollkommen hahnebüchen mit den Worten ´man müsse Aussagen richtigstellen´ eingeleitet wird und auch tatsächlich jede der drei dort getroffenen Behauptungen falsch ist. Insofern – auch wenn selbstgefundene Wahrheiten momentan in zu sein scheinen – folgende Aussagen zur ‚Richtigstellung’, die nicht auf Hörensagen basieren und vor allem auch jederzeit belegbar sind:
Erstens:
Es ist schlicht falsch, dass der Main-Kinzig-Kreis zu den Spendern zählt. Woher kommt denn diese Behauptung?
Zweitens:
Falsch ist, dass ich gesagt hätte, die Grünen hätten der Bereitstellung der Haushaltsmittel zugestimmt. Ich sagte in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses, dass ´sie´(=Mehrzahl) diesen Beschluss doch gefasst haben. Gemeint war die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Mehrheit, für die es die Grünen nicht braucht. Der Hanauer Anzeiger hat dies falsch wiedergegeben. Dann aber einen Zeitungsartikel heranzuziehen und zur Wahrheit zu erklären, um mir etwas zu unterstellen, obwohl man an der Sitzung teilgenommen hat, ist niveaulos.
Drittens:
Es ist zwar richtig, dass 13.000 € in öffentlicher Sitzung von der Stadtverordnetenversammlung für die Umbauarbeiten am Brunnen um die Skulpturen herum bereitgestellt worden sind. Aber es ist falsch, dass diese Gelder auch verausgabt werden müssen, weil Spenden über den Betrag der Kosten für die Skulpturen hinaus akquiriert wurden, die der Stadt zufließen. Zusätzlich konnten im Rahmen der Spendenakquise durch die Künstlerinnen auch Firmen gewonnen werden, die große Teile der Umbauarbeiten kostenfrei durchführen.
Ein Gedanke zum Schluss:
Gerade in Zeiten von Corona sollte man sich lieber über Schönes freuen, als in das Konzert von Verdruss und Missgunst einzustimmen.“