(ms/ea) – Auf dem „grünen Teil“ des Fliegerhorstgeländes – auch gelegentlich als „Naturpark Fliegerhorst“ bezeichnet – sind die Abriss- und Renaturierungsarbeiten in den letzten Wochen weit fortgeschritten. Erlensee Aktuell hat beim zuständigen Bundesforst nach dem aktuellen Stand gefragt.
Nach Auskunft des Bundesforstbetriebs Schwarzenborn der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben wurden folgende Gebäude der ehemaligen militärischen Nutzung abgerissen:
Die Radarstation nördlich der Start- und Landebahn,
das Wachgebäude vor dem Innendepot, sowie die Wach- und Unterkunftsgebäude der Nato-Site mit Ausnahme des Wachturms, der erhalten bleibt, die Hundezwingeranlage und das Heizungs- und Pumpenhaus.
Die Landebahn wird nicht entsiegelt, diente aber während der Abrissarbeiten als Abstellfläche.
Die freigewordenen Flächen stehen künftig wieder der Natur zur Verfügung.
Auf dem Titelfoto: Der Wachturm bleibt erhalten
Bericht: Markus Sommerfeld, Luftbilder: Benjamin Thoran