Imbisse und Espresso-Stand dürfen nicht mehr am Hanauer Marktbetrieb teilnehmen

(pm/ea) – Der Krisenstab der Stadt Hanau hat entschieden, dass vom kommenden Mittwoch an keine zum sofortigen Verzehr zubereiteten Speisen mehr verkauft werden dürfen. „Die Beschicker bemühen sich nach besten Kräften darum, ihre Kunden an die Abstandsregeln zu erinnern. Sie trifft ausdrücklich keine Schuld an den Ansammlungen, die am Samstag zu sehen waren“, bemerkt Oberbürgermeister Claus Kaminsky.

Es habe an verschiedenen Stellen aber Gruppen gegeben, die gemeinsam gegessen hätten. Um dies aufzulösen, dürfen Imbisse und der Espresso-Stand nicht mehr am Marktbetrieb teilnehmen. Zusätzlich werden von Mittwoch an vier Security-Kräfte verschärfte Kontrollen durchführen und eingreifen, wenn sie Verstöße gegen die Auflagen feststellen.

„Abstand zu halten und die Sozialkontakte auf ein Minimum zu reduzieren, ist das Gebot der Stunde“, unterstreicht Oberbürgermeister Claus Kaminsky und ergänzt, dass, wenn die Auflagen weiterhin in großem Umfang missachtet würden, keine andere Möglichkeit bliebe, als den Wochenmarkt zu schließen. „Das wollen wir im Interesse all jener Menschen, die hier einkaufen und sich dabei an die Regeln halten, und auch im Interesse der Marktbeschicker unbedingt vermeiden.“

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