(pm/ea) – Die aktuelle Situation verlangt von der Bevölkerung alles ab. Der Vogelschutzverein ist keine Ausnahme, auch der Vogelpark ist geschlossen. Einzig die Grundversorgung der Vereinstiere wird koordiniert, wobei die Tierpfleger nur noch über digitale Medien Kontakt zueinander haben.
In der Mitteilung des Vereins heißt es:
„In diesen Zeiten müssen wir auch feststellen, wie wichtig die technischen Errungenschaften sind. Zugleich stellen diese eine Gefahr dar, weil sich „Fake News“ verbreiten. Deshalb weisen wir darauf hin, die offiziellen und seriösen Quellen zu nutzen, um sich zu informieren (z. B.: www.rki.de, www.who.int, www.mkk.de/aktuelles/corona/CoroNetz.html).
Es kursieren auch zum Thema Haustiere und Corona einige Gerüchte, die dazu führen, dass Tiere ausgesetzt werden. Nach aktuellem Stand der WHO gibt es keinen Hinweis, dass Hunde, Katzen oder andere Haustiere COVID-19 übertragen („there is no evidence that a dog, cat or any pet can transmit COVID-19“ Quelle: www.who.int, Stand 21.03.2020). Des Weiteren heißt es, dass COVID-19 durch Tröpfchen übertragen wird, die durch infizierte Personen über Husten, Niesen und Sprechen freigesetzt werden („COVID-19 is mainly spread through droplets produced when an infected person coughs, sneezes, or speaks”, Quelle: www.who.int, Stand 21.03.2020).
Uns und anderen Tierschutzorganisationen wird die Krise schwer treffen. Damit stellen wir aktuell aber keine Ausnahme dar. Wir hoffen darauf, dass sich die Situation schnell entspannt und danken für jegliche Unterstützung finanzieller Art. Bei Fragen rund um Vogelschutz sind wir weiterhin für Sie da.“