Machbarkeitsstudie für Radschnellverbindung Hanau-Aschaffenburg

(pm/ea) – Im Rhein-Main-Gebiet soll das Netz der Radschnellverbindungen größer werden. Für die nordmainische Verbindung über Maintal nach Frankfurt hat der federführende Regionalverband FrankfurtRheinMain im vorigen Herbst eine Machbarkeitsstudie vorgelegt. Vor wenigen Tagen folgte eine Absichtserklärung für eine Machbarkeitsstudie, die sich um die südmainische Strecke von Hanau über Mühlheim und Offenbach nach Frankfurt dreht.

Und nun hat der Hanauer Magistrat die Initiative für eine weitere Machbarkeitsstudie von der Brüder-Grimm-Stadt nach Aschaffenburg ergriffen; damit befassen sich die Stadtverordneten am 23. März.

„Bei allen Radschnellverbindungen ist nicht nur wichtig, dass Städte und Gemeinden entlang der jeweiligen Strecken für Radelnde besser miteinander verbunden werden und eine gute Infrastruktur insbesondere für den Berufsverkehr entsteht „, so Stadtrat Thomas Morlock. Hinzu komme, dass gerade mit der Trasse Hanau-Großkrotzenburg-Aschaffenburg „die derzeit noch unbefriedigende Radwegeanbindung von Großauheim zum Hauptbahnhof und in die Hanauer Innenstadt verbessern können“. Der Hanauer Hauptbahnhof könnte seiner Ansicht nach zum zentralen Verknüpfungspunkt der drei Radschnellverbindungen werden, an deren Planung Hanau beteiligt ist.

Die Kosten für die Machbarkeitsstudie in Höhe von 150.000 Euro teilen sich Hanau und Aschaffenburg, die anliegenden Kommunen Mainaschaff, Kleinostheim, Karlstein, Kahl und Großkrotzenburg sowie der Main-Kinzig-Kreis und der Landkreis Aschaffenburg, wobei durch den Freistaat Bayern und das Land Hessen Fördermittel bis zu 75.000 Euro erwartet werden. Der Kotenanteil der Stadt Hanau liegt ohne Fördermittel bei rund 23.000 Euro und mit bei der Hälfte davon.
Die Federführung des länderübergreifenden Projekts liegt bei den Städten Aschaffenburg und Hanau. Die beteiligten Gebietskörperschaften hatten 2019 bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet.

Der Untersuchungskorridor für den Radschnellweg Hanau-Aschaffenburg orientiert sich vor allem an der Schienenverbindung zwischen beiden Städten. Südlich wird er durch den Main begrenzt.

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