(pm/ea) – Eine kleine Holzstatue, die den Heiligen Josef darstellt, wurde Ende Februar in der Pfarrkirche Christkönig angebracht, wie die katholische Kirchengemeinde in einer Pressemitteilung berichtet.
Die Spenderin wollte nicht namentlich genannt werden und sie ist inzwischen auch verstorben. „Vielleicht beten wir ab und zu bei der Betrachtung der Statue für die Ihnen unbekannte Spenderin: „Herr, gib ihr die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihr. Herr, lass sie ruhen in Frieden. Amen.“ , so Pfarrer Weitzel.
Am ersten Fastensonntag, 1. März, wurde die Josefstatue gesegnet verbunden mit einem lieben Dank an die verstorbene Spenderin und ein herzliches Vergelt`s Gott! Der Heilige Josef ist der Schutzpatron der Sterbenden. Ihm ist sogar ein ganzer Monat im Jahr gewidmet, der Josefsmonat März.
„Deshalb ist es in unserer Kirche üblich, jeweils am Ende der Gottesdienste ein Josefslied zu singen; schließlich halten wir es ähnlich, wie im Marienmonat Mai: Auch im Mai werden zu Ehren Mariens am Ende der gottesdienstlichen Feiern Marienlieder gesungen“, informiert Pfarrer Weitzel.
Die aufgestellte Josefsfigur musste vor der Aufstellung nicht farblich an die anderen Heiligenfiguren angepasst werden. „Jesus in der Pein“, „St. Elisabeth“ und „St. Bonifatius“ sind farblich gefasst. „Großes Altarbild“, „Marienstatue“ und „St. Josef“ bilden ebenso eine Trias; sie sind in Naturholz-Lasur, bzw. Naturholz-gewachst. Die Josefsstatue steht auf einer im Stil passenden ganz schlichten Wandkonsole aus Holz. Diese wurde lasiert, um den Farbton des Holzes an die Figur anzupassen. Die Konsole hat einen etwas dunkleren Holzton bekommen, damit die Figur optisch steht. Die Fassung wurde mit Rapsöl und Anitkwachs fixiert.
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