(pm/ea) – „Mich erreichten die ersten Nachrichten über einen Anschlag in Hanau nach einem langen Plenumstag in Wiesbaden. Dem Entsetzen über eine solche Tat folgte die Angst um Familie und Freunde in Hanau“, so Heiko Kasseckert in einer Pressemitteilung.
„Nach der Erleichterung, dass niemand von ihnen betroffen ist, setzten der Schock und die Fassungslosigkeit über die Gewalt in der Mitte unserer Gesellschaft ein. Mir ist die Tat tief in die Glieder gefahren. Zeigt sie doch, dass Rechtsextremismus mitten unter uns sein kann, ohne dass wir es merken oder es vielleicht leichtfertig übersehen und nicht entschieden genug gegen jede Art von Hass und Hetze angehen. Den Rettungskräften muss sich ein schreckliches Bild gezeigt haben. Ihnen gilt mein besonderer Dank. Still nehme ich Anteil an dem Leid und der Trauer der Angehörigen und Verletzten. Sie begleiten meine Solidarität und unser aller Mitgefühl. Hass und Hetze, Extremismus und Gewalt sind wie ein Geschwür und dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“.