Narren haben Vorfahrt in Hanau

(pm/ea) – Die Narren haben von Faschingssamstag, 22. Februar, an Vorfahrt in Hanau – im wahrsten Sinne des Wortes: Bei insgesamt fünf Karnevalsumzügen müssen die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer vielerorts im Stadtgebiet mit Behinderungen und Beeinträchtigungen rechnen.

Betroffen sind laut Pressemitteilung der Stadt Hanau von den vorübergehenden Sperrungen auch die Linienbusse der Verkehrsunternehmen. In der Innenstadt sind außerdem die Zu- und Ausfahren der Tiefgarage am Marktplatz sowie des Parkhauses Nürnberger Straße betroffen, die während des Faschingsumzugs nicht nutzbar sind.

Das närrische Treiben startet am 22. Februar pünktlich um 14.11 Uhr. Dann beginnt der Fastnachtszug, der sich quer durch die Hanauer Innenstadt bewegt. In diesem Jahr folgt der Zug einer leicht veränderten Strecke: Nach der Aufstellung ab 12 Uhr in der Willy-Brandt-Straße / Alfred-Delp-Straße geht es über den Kurt-Blaum-Platz in die Nürnberger Straße entlang Marktplatz Südseite zur Römerstraße, Heumarkt, Sternstraße und von dort in Richtung Freiheitsplatz, wo sich der Zug auflöst.

Wichtig für Autofahrer ist, dass für den gesamten Verlauf des Faschingszugs beidseitig ein absolutes Halteverbot gilt. Beamte der Schutz- und Ordnungspolizei werden den gesamten Vormittag entlang des Zugweges Streife laufen. Fahrzeugführer, die die bestehende Beschilderung nicht beachten, müssen damit rechnen, dass ihre Fahrzeuge abgeschleppt und sie außerdem mit einem Verwarnungsgeld belegt werden. Lediglich das Be- und Entladen ist bis 12 Uhr gestattet.

Am Fastnachtsonntag, 23. Februar, finden dann in drei Hanauer Stadtteilen die traditionellen Faschingsumzüge statt.

Bereits um 13 Uhr startet im Tümpelgarten der Faschingsumzug in der August-Schärttner-Straße. Von dort aus geht es über den Kiefernweg, Lärchenweg, Buchenweg, Neuhofstraße, Menzelstraße, Feuerbachstraße, Cranachstraße, Chemnitzer Straße, Dr.-Hermann-Krause-Straße, Karl-Mattes-Straße, Chemnitzer Straße, Grünewaldstraße, Lenbachstraße, Rembrandtstraße, Ulmenweg, Pappelweg, Eschenweg, Buchenweg, Erlenweg bis zur Auflösung in der August-Schärttner-Straße.

In Steinheim stellt sich der närrische Lindwurm in der Schönbornstraße auf, um pünktlich um 13.11 Uhr starten zu können. Von dort aus geht es über die Georg-Busch-Straße über die Darmstädter Straße, Steinheimer Vorstadt, Ludwigstraße, Doorner Straße, Eppsteinstraße, Wilhelminenstraße, Thüringer Straße und wieder Ludwigstraße zur Kulturhalle, wo sich der Zug auflöst. Nach dem Eintreffen des Zuges wird die Ludwigstraße zwischen Thüringer- und Doorner Straße für den Fahrzeugverkehr bis etwa 17.30 Uhr gesperrt und der Verkehr inklusive Linienbusse wird umgeleitet.

In Klein-Auheim startet die „Klanaamer Laafparad“ um 14.31 Uhr am Aufstellort Am Flurkreuz, wo sich der Zug formiert, und führt dann über die Weiskircher Straße, Sudetendeutsche Straße, Am Pfingstrain, Seligenstädter Straße, Schönfelder Straße, Schillerstraße, Seligenstädter Straße bis zur Auflösung in der Schulstraße am Brunnen. Wie bereits im vergangenen Jahr wird während des Zuges die Seligenstädter Straße zwischen Sudetendeutsche Straße und Fasanerie/Mainzer Straße komplett gesperrt.

Den Schlusspunkt setzt in der Brüder-Grimm-Stadt inzwischen traditionell am Fastnachtsdienstag, 25. Februar, der Umzug in Großauheim. Die Teilnehmer stellen sich in der BBC-Straße/Sandgasse auf. Von dort aus geht es 14.11 Uhr über die Rochusstraße zum Rochusplatz und weiter über Hauptstraße, Pilgerstraße, Alte Langgasse, Krotzenburger Straße, Rochusplatz zurück in die Rochusstraße. Nach Überquerung der Bahngleise löst sich der Zug in der Waldstraße/ Ecke Spitzenweg auf.

Auch in den Stadtteilen gilt in den Straßen an Zug-Tagen ein absolutes Halteverbot, dessen Einhaltung von Beamten der Schutz- und Ordnungspolizei kontrolliert wird.

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