(pm/ea) – Mit dem Konzertprogramm „Numi Numi“, benannt nach einem bekannten israelischen Wiegenlied, präsentiert die Sängerin Esther Lorenz am Sonntag, den 16. Februar in der Ev. Jakobuskirche Bruchköbel um 18 Uhr israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Begleitet wird sie dabei von dem Gitarristen Peter Kuhz.
Diese musikalische Reise durch das Judentum beschreibt mit „Bashana haba’a“ Ferientage in Israel mit spielenden Kindern, und Kranichen, die über den Köpfen hinweg ziehen: „Du wirst sehen – alles wird gut – im nächsten Jahr“ und lässt die vertonten Worte des im Warschauer Ghetto entstanden und zum Folkklassiker gewordenen „Donna Donna“ erklingen. Es zitiert auch das Hohelied aus der Bibel und besingt den „Abend der Rosen“ in „Erev shel shoshanim“ – ein modernes israelisches Liebeslied, das oft auf Hochzeiten gespielt und gesungen wird.
Weniger bekannt ist die Musik der sephardischen Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel sowie in New York ansiedelten.
Erläuterungen über Feiertage und Bräuche, Anekdoten und die berühmte Prise Humor im Judentum vervollständigen dieses musikalische Kaleidoskop, das jüdisches Leben und Fühlen von verschiedenen Seiten beleuchten möchte.
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